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Kurz & Knapp

Wehrle wird neuer Geschäftsführer

Die Nachfolge von Leki und Horstmann ist endlich geregelt. Der 37-jährige Stuttgarter kommt spätestens Anfang April nach Köln.

© effzeh.com

Nun ist es also doch wahr: Wie der effzeh auf seiner Homepage bekannt gibt, wird Alexander Wehrle neuer Geschäftsführer des ersten Fußballclub Köln und übernimmt damit den Posten, der derzeit von Horstmann und Leki in Personalunion ausgeführt wird. Die beiden verlassen den Verein Ende Juni um sich beruflich neu zu orientieren. Da Wehrle spätestens Anfang April beim VfB Stuttgart ausscheidet, sollte genügend Zeit verbleiben um die Geschäfte qualitativ übertragen zu können.

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Wir berichteten bereits im Oktober über die anstehende Neubesetzung, gingen damals aber noch von einer Abwerbung vom bisherigen Verein VfB Stuttgart aus.

Die Worte von effzeh-Präsident Spinner “Alexander Wehrle ist von einer acht-köpfigen Auswahlkommission mit Vertretern aller FC-Gremien und einem professionellen Assessment-Verfahren ausgewählt worden“, lassen aber nun ein anderes Licht auf die Verpflichtung fallen. Denn normalerweise tritt ein Assesment-Verfahren nur in Kraft, wenn sich die Leute beim zukünftigen Verein bewerben. Dies wiederrum hätte zur Folge, dass Wehrle unbedingt zum Verein wollte, was wir natürlich sehr begrüßen!

Die kompletten Stimmen von der Vereins-Homepage:

FC-Präsident Werner Spinner: „Alexander Wehrle ist von einer acht-köpfigen Auswahlkommission mit Vertretern aller FC-Gremien und einem professionellen Assessment-Verfahren ausgewählt worden. Er erfüllt nach unserer Überzeugung alle Voraussetzungen für die Aufgabe des Geschäftsführers der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA. Den Profi-Fußball hat Herr Wehrle bei einem Club kennengelernt, der in den vergangenen Jahren sehr Vieles richtig gemacht hat. Wir freuen uns sehr, einen so kompetenten Fachmann für unseren Verein gefunden zu haben. Ich hoffe sehr, dass der VfB Stuttgart Herrn Wehrle baldmöglichst von seinen vertraglichen Verpflichtungen entbindet.“

Alexander Wehrle: „Ich freue mich auf den FC. Der Verein ist nach wie vor ein großer Name im deutschen Fußball. Ich bin mir der Verantwortung bewusst, die damit für mich als Geschäftsführer verbunden ist. Nach den intensiven Gesprächen mit den Vereinsverantwortlichen bin ich davon überzeugt, dass wir den Verein gemeinsam in eine gute und erfolgreiche Zukunft führen werden.”

Der VfB Stuttgart äußert sich in Form des Präsidenten folgendermaßen:

Gerd Mäuser: “Wir bedauern, dass Alexander Wehrle sich dazu entschlossen hat, den VfB Stuttgart zu verlassen. Er hat in seiner Zeit beim VfB Erhebliches geleistet und dafür danken wir ihm sehr. Wir hätten ihn gerne hier behalten, respektieren aber selbstverständlich, dass er diese große berufliche Chance wahrnehmen möchte. Wir wünschen ihm bei seiner neuen beruflichen Herausforderung alles Gute”

 

effzeh.com begrüßt Alexander Wehrle herzlichst und wir hoffen, dass er den Verein in eine herrliche Meisterschaftsfeier 2016 führen wird.

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