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Kurz & Knapp

2:2 beim Wuppertaler SV: Eigentor verhindert nächste Testspiel-Niederlage des 1. FC Köln

Auch im zweiten Testspiel des Wochenendes konnte der 1. FC Köln nicht vollends überzeugen: Beim Wuppertaler SV mühte sich der effzeh zu einem 2:2-Remis.

WUPPERTAL, GERMANY - JULY 09: A fan jersey of Wuppertal is seen during the friendly match between Wuppertaler SV and Borussia Dortmund at Stadion Zoo on July 9, 2016 in Wuppertal, Germany. (Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)
Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images

Einen Tag nach dem schwachen Auftritt bei der 0:1-Niederlage gegen den Bonner SC hat der 1. FC Köln auch im zweiten Testspiel des Wochenendes nicht überzeugen können: Beim Regionalligisten Wuppertaler SV mühte sich der effzeh zu einem 2:2 (1:0)-Unentschieden. Sehrou Guirassy hatte die „Geißböcke“ in Führung gebracht, doch nach dem Seitenwechsel drehten die Gastgeber die Partie durch Treffer von Windmüller und Bednarski. Erst ein Eigentor kurz vor Schluss (82.) bewahrte die Mannschaft von Markus Anfang vor der nächsten Niederlage.

Zwar präsentierte sich der effzeh durchaus ansprechender als noch am Vortag, war aber sowohl in der Abwehr als auch im Vorwärtsgang noch nicht in der Verfassung eines Aufstiegsfavoriten. Die Führung vor 5.125 Zuschauern im Stadion am Zoo ging dennoch in Ordnung: Eine sehenswerte Kombination veredelte Guirassy mit einem trockenen Linksschuss. Der Gastgeber aus der Regionalliga spielte mutig mit und belohnte sich wenige Augenblicke nach dem Seitenwechsel durch Windmüller für einen couragierten Auftritt.

1. FC Köln spendet Antrittsprämie

Auch danach war eher der WSV am Drücker – und ging nach knapp einer Stunde in Führung: Bednarski nutzte die Unordnung in der Kölner Defensive, die nur kurz zuvor komplett erneuert wurde, zum 2:1. Acht Minuten vor dem Abpfiff dann der insgesamt verdiente Ausgleich: Ein Wuppertaler Verteidiger überlistete beim Klärungsversuch gegen Koziello versehentlich den eigenen Keeper. Tolle Geste am Rande: Die Antrittsprämie für das Testspiel spendet der 1. FC Köln übrigens an die Betroffenen der Wuppertaler Hausexplosion.

Für den 1. FC Köln spielten: Kessler – Bader (57. Schmitz), Mere (57. Sobiech), Czichos (57. Sörensen), Horn (46. Führich) – Lehmann (57. Nartey) – Handwerker, Koziello, Zoller (57. Özcan), Clemens (57. Risse) – Guirassy (57. Terodde)

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