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Kurz & Knapp

Frederik Sörensen: “Wir müssen die direkten Konkurrenten besiegen”

Seit 2015 ist Frederik Sörensen fester Bestandteil der Defensive des 1. FC Köln – im Gespräch mit einem schwedischen Fußballportal spricht der Däne über die bisherige Saison und seine Hoffnung auf die WM im Sommer.

Frederik Sörensen
Foto: Lukas Schulze/Bongarts/Getty Images

Seit 2015 ist Frederik Sörensen fester Bestandteil der Defensive des 1. FC Köln – im Gespräch mit einem schwedischen Fußballportal spricht der Däne nun über die bisherige Saison und seine Hoffnung auf die WM im Sommer.

Hinter dem 1. FC Köln liegt ein schwieriges erstes Halbjahr, erst der Sieg gegen Wolfsburg im Dezember sorgte wieder für ein erstes Erfolgserlebnis. Nach zwei weiteren Siegen lebt die Hoffnung auf den Klassenerhalt in der Domstadt wieder, was Frederik Sörensen im Gespräch mit „SvenskaFans“ unterstreicht. Der Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus dem Norden sei sehr wichtig gewesen, wie der Rechtsverteidiger betont: „In der ersten Halbzeit war Hamburg sehr gut, aber wir sind danach in Führung gegangen und danach haben wir gut verteidigt. Es war harte Arbeit von der ganzen Mannschaft.“

Dass der effzeh so abgestürzt sei, hat für Sörensen in erster Linie mit der Dreifachbelastung zu tun. Die Mannschaft hätte aufgrund der Europa League im Herbst sich nicht so auf jedes Spiel vorbereiten können, wie das nötig gewesen wäre, sagte Sörensen. Gleichzeitig seien nun viele verletzte Spieler zurückgekommen, die der Mannschaft nun weiterhelfen würden. Der Last-Minute-Erfolg gegen Gladbach hätte für Selbstvertrauen gesorgt, wie der Däne verdeutlicht. „Wir waren nicht daran gewöhnt, in Europa zu spielen und hatten jeden dritten Tag ein Spiel. Es war für uns völlig neu.“

Frederik Sörensen: Die WM mit Dänemark im Visier

Um jetzt in der Liga bleiben zu können, müsste man die direkten Konkurrenten besiegen, wie man es mit Hamburg bereits getan habe. Das gleiche gelte für Gegner wie Bremen und Mainz, Bonus-Punkte gegen andere Mannschaften würden natürlich auch helfen. Für den ehemaligen Trainer Peter Stöger hat Sörensen nur lobende Worte übrig: „Er ist ein super Trainer. Wir hatten eine sehr gute Zeit mit ihm, aber es war die Entscheidung des Vereins, ihn zu entlassen, und so funktioniert es im Fußball.“

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Der neue Coach Ruthenbeck hätte „neue Ideen“ entwickelt, was gut auf die Mannschaft gewirkt hätte. „Er ist auch ein guter Trainer, daher kann ich nur gut über ihn sprechen.“ Zu seiner eigenen Rolle sagte Sörensen: „Es ist ein bisschen komisch für mich, Rechtsverteidiger zu spielen, aber ich bin glücklich, das zu tun.“ Zu den Zukunftsaussichten sagte er: „So viel wie möglich zu spielen und in der Bundesliga in Köln erfolgreich zu sein: Das sind die großen Ziele für diese Saison. Wir sind jetzt auf einem guten Weg, obwohl es noch ein weiter Weg ist.“

Ob auch die WM-Teilnahme mit der dänischen Nationalmannschaft ein Ziel sei? „Natürlich wäre es ein Traum, die Weltmeisterschaft zu spielen, aber es gibt viele Konkurrenten. Ich werde damit anfangen, dass es in Köln gut läuft, das ist jetzt mein ganzer Fokus. Dann werden wir sehen, was danach passiert.“ In der Gruppenphase spielt Dänemark gegen Frankreich, Peru und Australien – Platz zwei hinter der Équipe Tricolore sei dabei das Ziel. „Frankreich ist eindeutig der Favorit auf den ersten Platz, aber wir werden unser Bestes geben und versuchen, so weit wie möglich zu kommen.“

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