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Kurz & Knapp

„…rüberfahren, warmmachen, weghauen!“

In der Pressekonferenz zum Spiel gegen K´lautern sagt der Cheftrainer nicht viel – dennoch eine ganze Menge.

© effzeh.com

Hennes grinst sich immer noch einen. 7 Minuten haben gelangt um unserem Maskottchen die gute Laune zurück zu geben. Sieben Minuten verlängerter Sommer.

Diese Minuten waren wohl mit der Grund warum die Woche rund um die Franz-Kremer Allee einer Wellness-Oase glich. Nur gut gelaunte Menschen. Selbst die Spieler tanzten und haben, laut dem Trainer, eine herausragend gute Woche gehabt.  Alle sind gesund nur „Brökis Rücken“ macht etwas Sorgen. Chrille (Christian Clemens) laboriert noch ein bisschen am Schnupfen, „aber wer hat den gerade nicht?“, den Schnupfen. Sagt der Trainer , sagt Stani in seinem herbstlichen Outfit,  heute vor den Pressevertretern.

Im Prinzip muss man auch gar nicht viel sagen. 44.000 Karten sind schon verkauft. Die Kassenhäuschen werden geöffnet sein, um dann vielleicht die 48.000 anzupeilen. Die werden sicherlich kommen und lassen sich auch nicht vom angesetzten Schiri Wolfgang Stark abbringen.
Freitagabendspiel gegen Kaiserslautern. Bundesligaatmosphäre. „Wer da nicht nach hinten arbeitet ist für mich ein Arschloch.“  Hat Herr Klopp gesagt. Für alle, die nicht wissen – das ist nicht der Trainer der Teufel! Foda ist der Trainer. Nein! Nicht mehr Herr Balakow. Jetzt Foda! Der, der mit dem FCK in jedem Fall aufsteigen möchte. Bisschen großkotzig kommen auch seine Spieler daher vor dem Spiel in Müngersdorf. Nach dem Motto: „Die drei Punkte mal im Vorbeigehen mitnehmen.“ etc.
Aber was gucken wir aufs Dorf, lasst uns lieber lauschen was Stani zu sagen hat! Aufstellungstechnisch nicht viel, wie schon erwähnt seien alle relativ fit, bis auf „Brökis“ Rücken und Clemens Nase, aber das würde man schon hinbekommen. Endgültig entscheidet man sich eh es am Freitagmittag! Die Stimmung sei einfach sensationell, dazu hätten auch die „Parkplatz-Partys“ beigetragen, denn wenn man mal bedenkt, sei es ja nicht normal, dass rund 300 Fans auf einer Raststätte die Luzi abgehen lassen. Sowas hat auch Stanislawski noch nie erlebt und er ist sich sicher, dass am Freitagabend diese fantastischen Fans „uns nach vorne peitschen werden“.

Er kann es bis zum Spiel kaum noch aushalten. Man werde kein Tageshotel nehmen, sondern Mittags sei jedem freigestellt am Geißbockheim was zu essen, dann wird ein Spaziergang um den Decksteiner Weiher gemacht, ein Käffchen getrunken und die Seele baumeln gelassen.
Beim Trainer hört es sich so an: „Käffchen trinken, rüberfahren in den Hexenkessel, warmmachen, die weghauen!“ So einfach ist das. Das es nicht ganz so einfach wird weiß auch das Trainergespann, immerhin stünden da mit Bunjaku, Idrissou,  Baumjohann und Dick gestandene Bundesliga Profis. Bangemachen gilt es nicht –  man solle sich auf seine eigenen Stärken besinnen. Die Ausrichtung bleibt auch gegen Lautern die selbe wie in den ersten Spielen:“Offensiv verteidigen“.

Nach dieser PK wird man immer sicherer. Dem FC taten die 7 Minuten von Regensburg verdammt gut. Und nach dem Spiel darf man dann Ziele formulieren!
PK Ausschnitt effzeh:
[tube]http://www.youtube.com/watch?v=SRLF2UdjFOI[/tube]

 

PK Ausschnitt FCK:
[tube]http://www.youtube.com/watch?v=e8xqIXz77lA&t=16s[/tube]

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