Folge uns
.

Kurz & Knapp

Overath will noch was sagen

Wolfgang Overath kontert die Kritik Werner Spinners . Dafür benutz er das Medium BILD. Sagt eigentlich alles, wir sagen dazu noch einen Absatz mehr.

© effzeh.com

© effzeh.com

Auf Bild Online verkündete Ex-Präsident Overath, dass es immer Selbstdarsteller geben wird. Damit konterte er  FC Präsidenten Werner Spinner, der bei einer Podiums Diskussion  vor Wirtschafts-Bossen, das Vorgehen Overaths als FC Präsident kritisierte.

Wolfgang Overath will sich laut BILD  zu den Vorgängern nicht mehr äußern, tat es dann dennoch, zum wiederholten Male: „Es gibt immer wieder Selbstdarsteller, die man ertragen muss und kann – wenn die aber auch noch ahnungslos sind, dann wird es sehr gefährlich für den Verein!“
Sagt der Wolfgang, dabei sagt er eigentlich ja nichts.
Werner Spinner kritisierte Overaths plötzlichen Abgang während der Mitgliederversammlung im November 2011. Was auch viele FC Fans heute noch dem Ex-Präsidenten vorhalten. Er habe das sinkende Schiff verlassen, in dem er selber die Löcher bohrte, ohne ein Leck zu erkennen und  ohne die handelnden Personen zu informieren.
Auch die finanziellen Herangehensweisen der Ära Overaths sind für Spinner diskussionswürdig.

Wo die BILD Zeitung hierbei persönliche Angriffe sieht, bleibt zu hinterfragen. Ein Nachfolger wurde gewählt, um den Klub intern „zu säubern“. Hierbei muss man zwangsläufig auf Fehler der Vergangenheit hinweisen. Die Vergangenheit heißt Overath. Dass dieser dünnhäutig ist weiss man, dennoch sollte er lieber wirklich, zu aktuellen Geschehnissen rund um der 1.FC Köln, nichts mehr sagen, wie er es auch immer wieder vorhatte, denn langsam wirkt er noch unglaubwürdiger, als er ohnehin schon ist. Gerade nach diesem katastrophalen Abgang.
Die BILD ist die BILD. Dass sie sich plötzlich vor den EX-Präsidenten stellt ist nicht verwunderlich- Sie braucht schließlich auch in Zukunft Stoff für die Theken der Eckkneipen.

Mehr aus Kurz & Knapp

.