Der effzeh plant weiter für die Zukunft: Chefcoach Peter Stöger verlängert ebenso vorzeitig um drei Jahre wie Co-Trainer Manfred Schmid.
„Mit Peter Stöger haben wir den optimalen Trainer für den FC – das ist unsere tiefe Überzeugung“: Dieser Satz von effzeh-Sportgeschäftsführer Jörg Schmadtke leitete die nächste wichtige Entscheidung des Vereins ein. Nach längeren Spekulationen verlängert Cheftrainer Peter Stöger seinen bis 2017 laufenden Vertrag vorzeitig um drei Jahre. Auch “Co” Manfred Schmid bleibt dem effzeh vertraglich bis 2020 erhalten.
„Es passt alles, deshalb musste ich nicht lange nachdenken. Ich fühle mich ausgesprochen wohl in einem tollen Club und in einer großartigen Stadt. Ich schätze die Zusammenarbeit mit Geschäftsführung und Vorstand beim FC und natürlich mit unserer Mannschaft und dem gesamten Staff“, erklärte Stöger die Beweggründe zur vorzeitigen Vertragsverlängerung. „Gemeinsam wollen wir den eingeschlagenen Weg möglichst erfolgreich fortsetzen. Für das Vertrauen in meine Arbeit bedanke ich mich. Das ist großer Ansporn für die tägliche Arbeit beim FC, die riesig Freude bereitet“, so der 49 Jahre alte Österreicher, der im im Sommer 2013 den nach dem Abschied von Holger Stanislawski vakanten Posten des effzeh-Trainers übernahm. Stöger führte die „Geißböcke“ direkt zum Wiederaufstieg in die Bundesliga. Zuvor hatte der österreichische Nationalspieler mit Austria Wien in der Saison 2012/2013 die Meisterschaft errungen. Erfüllt Stöger seinen Vertrag am Geißbockheim, würde er zum Rekordtrainer in der FC-Historie avancieren.
“Wir arbeiten gut und erfolgreich zusammen. Das wollen wir mit Peter Stöger und seinem Trainerteam entsprechend fortsetzen, insofern ist die Vertragsverlängerung auch ein Zeichen des Vertrauens und der Wertschätzung für einen hervorragenden Trainer, der darüber hinaus hohe Sympathiewerte in der Stadt und bei den FC-Fans besitzt“, betont Jörg Schmadtke, der am Geißbockheim ebenfalls bis 2020 unter Vertrag steht. „Damit laufen die Verträge der Trainer so lange wie meiner – mal schauen, wer länger aushält”, ergänzte Schmadtke auf der Pressekonferenz mit einem Schmunzeln.