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Kurz & Knapp

Über die Schmerzgrenze gehen

Letzte Informationen für das Heimspiel gegen SV Sanndhausen aus der heutigen Pressekonferenz mit Peter Stöger.

© effzeh.com
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Wenn kein Ticket mehr verkauft wird, werden etwas weniger als 40.000 Zuschauer am Samstag live dabei sein, wenn Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus die Partie 1. FC Köln – SV Sandhausen anpfeift. Der effzeh hofft aber aufgrund unserer Berichterstattung die 40.000er Marke noch zu erreichen. Das sind die nackten Fakten der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Sandhausen.

Trainer Peter Stöger blickt trotz der Nationalmannschaftabstellungen auf eine gute Trainingswoche in kleineren Gruppen zurück. Außer Thomas Bröker seien auch alle Spieler fit. “Seit es diesen Verein gibt, ist klar, dass man mit einem 1:1 nicht zufrieden ist” führt Stöger aus. Die Zielsetzung ist damit gegeben. Dafür müsse aber jeder Spieler alles abrufen, es reicht nicht, sich auf dem Namen 1. FC Köln auszuruhen. “Wenn wir über unsere Schmerzgrenze hinausgehen, haben wir alle Möglichkeiten vorne dabei zu sein.”

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Taktisch sei es durchaus eine Option einen weiteren offensiver ausgerichteten Spieler in das System aufzunehmen, weil man einen sehr defensiv gestaffelten Gegner erwartet. Dabei soll aber nicht die bisherige Marschroute komplett über Bord geworfen werden. Bei Sandhausen spielt Stögers Landsmann Stefan Kulovits, den er aus seiner Zeit bei Rapid Wien kennt und sehr schätzt. Allerdings bekam der Kölner Coach keine Informationen. Dennoch ist er der Meinung genug über Sandhausen zu wissen. Genau wie er weiterhin der Meinung ist, dass es für guten Fußball keinen besonderen Motivator braucht. Die Möglichkeit in solch einem Stadion zu spielen, vor so einer Kulisse, bei so einem Verein müsse Motivation genug sein. Seine Aufgabe sieht Stöger darin, die richtigen Leute, auch unter dem Gesichtspunkt Eigenmotivation, herauszusuchen, um ein Spiel zu gewinnen. Da gäbe es auch keinen Unterschied zwischen Deutschland und Österreich.

Stöger sieht sich und die Mannschaft jetzt in der Phase, in der man zueinandergefunden hat, jeder wisse ungefähr wie der andere tickt. Nach den nächsten 3 Spielen wird man sagen können, wo man steht und wo man hin will.

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