Folge uns
.

Kurz & Knapp

Schnörres für den Kampf gegen Krebs

Wer die FC-Profis Dominic Maroh und Daniel Halfar in den letzten Tagen beobachtet hat, fühlte sich in die Zeiten von Konopka und Co zurückversetzt. Was hat es mit dem Oberlippenbart der beiden auf sich?

© effzeh.com
© effzeh.com

© effzeh.com

Wer die FC-Profis Dominic Maroh und Daniel Halfar in den letzten Tagen beobachtet hat, der fühlte sich unmittelbar in alte Zeiten zurückversetzt.

Harald Konopka, Mucki Banach oder Paul Steiner, sie alle trugen ihn mit Stolz für den FC: Den Schnurrbart.

Nun konnte man auch den Innenverteidiger und den Mittelfeldregisseur mit dem zugegebenermaßen ungewohnten Flaum begutachten. Doch hinter dem Oberlippenbart der beiden Profis steckt nicht nur ein neuer modischer Trend, Maroh und Halfar wollen, wie einige Bundesligaprofis auch, auf Prostata- und Hodenkrebs aufmerksam machen.

© effzeh.com

© effzeh.com

Mit dem Schnurrbart unterstützen sie die Aktion Movember, die ihren Ursprung in Australien hat, wo schon traditionell jedes Jahr etliche Männer einen Schnurrbart wachsen lassen, um das Bewusstsein für Prostata- und Hodenkrebs zu schärfen.

Mittlerweile hat der Trend auch Einzug nach Deutschland gehalten. Roman Neustädter vom FC Schalke 04 hat beispielsweise schon 1000 Euro an Spenden auf der offiziellen Homepage von Movember gesammelt.

Wie Jonas Hector am Dienstag im FC-Stammtisch verriet, sammeln auch die FC-Profis Geld für diese Aktion zusammen. Gemeinsam will man einen Betrag aus der Mannschaftskasse spenden.

So müssen sich die FC-Fans wohl noch bis Anfang Dezember an das komische Aussehen zweier ihrer Profis gewöhnen. Ob die beiden sich den Bart am Ende der Aktion tatsächlich wieder abrasieren, ließen sie noch offen.

 

Mehr aus Kurz & Knapp

.