Mehr Umsatz, mehr Gewinn: 1. FC Köln präsentiert erneut Rekordbilanz

Die vergangene Spielzeit war nicht nur sportlich erfolgreich für den 1. FC Köln: Der effzeh legte einmal mehr eine Rekordbilanz mit Rekordgewinn und Rekordumsatz vor.

Auf die sportlich beste Bundesliga-Saison seit 25 Jahren folgt beim 1. FC Köln das finanziell stärkste Jahr der Vereinsgeschichte: Abermals durfte effzeh-Finanzgeschäftsführer Alexander Wehrle auf der Mitgliederversammlung am Montagabend ein Rekordergebnis vermelden, bei Umsatz und Gewinnlegten die “Geißböcke” gewaltig zu. 129,2 Millionen Euro (ein Plus von 22,2 Millionen Euro) setzte der Bundesligist im Geschäftsjahr 2016/17 um und erwirtschafteten einen Gewinn vor Steuern von satten 16,9 Millionen Euro.

“Wir haben diese Zahlen nicht durch Sparen erreicht, sondern wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten auch bewusst in die sportliche Wettbewerbsfähigkeit investiert. Hervorzuheben ist nach Jahren der Konsolidierung nun wieder ein stabiles Eigenkapital von 20,2 Millionen Euro. Dank des hervorragenden Abschneidens mit Platz fünf haben wir die zu Saisonbeginn prognostizierten wirtschaftlichen Zahlen noch einmal deutlich übertroffen”, sagte Wehrle zur abermaligen Rekordbilanz der “Geißböcke”.

Neben einer erneuten Steigerung im Merchandising-Bereich sorgten beim effzeh vor allem die hohen Zuschauereinnahmen, höhere TV-Erlöse und ein Transferüberschuss von etwas mehr als sechs Millionen Euro für klingelnde Kassen. Auch für das aktuelle Spieljahr peilen Alexander Wehrle & Co. einen erneuten Bestwert für den 1. FC Köln an: Aufgrund Mehreinnahmen bei den Fernsehgeldern, der Europa-League-Qualifikation und den Modeste-Millionen wird der effzeh 2017/18 vermutlich die 160-Millionen-Euro-Marke knacken können.