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Kurz & Knapp

Publikumspreis bei Fußball-Filmfestival: “Double 1977/78” räumt ab

Beim internationalen Fußball-Film-Festival “11mm” in Berlin konnte der Kölner Verleger Frank Steffan mit seinem Film “Double 1977/78 – eine Zeitreise mit dem 1.FC Köln” den Publikumspreis gewinnen.

Köln Rathaus, Egidius Braun überreicht Flohe die Meisterschale (Foto ist von Carol Serbu)
Foto: Edition Steffan

Beim internationalen Fußball-Film-Festival “11mm” in Berlin konnte der Kölner Verleger Frank Steffan mit seinem Film “Double 1977/78 – eine Zeitreise mit dem 1.FC Köln” den Publikumspreis gewinnen.

Auf der Webseite des Festivals heißt es dazu: “Die zweite 1.FC Köln-Dokumentation des Filmteams um Frank Steffan begeisterte die Zuschauer in dem völlig überfüllten Kino Babylon – darunter der ehemalige Kölner Spieler und Deutsche Meister Karl-Heinz Thielen. Der VfL Wolfsburg-Profi Maximilian Arnold überreichte am Abschlussabend dem Filmemacher die Goldene 11 – den Publikumspreis des 11mm Fußballfilmfestivals.” Zwischen dem 22. und dem 28. März werden bei diesem Festival mehr als 40 Filme gezeigt.

Die Zielsetzung des Festival lautet wie folgt: “Unser Ziel ist, dem 11mm-Publikum Jahr für Jahr die wichtigsten nationalen und internationalen Neuerscheinungen aus dem Bereich Fußballspiel- und Dokumentarfilm zu präsentieren. Noch nie war die Reise, die wir dabei antreten können, so weit und so facettenreich wie in diesem Jahr. Die Reisenden begegnen neben Spielern und Vereinen aus aller Welt genauso dem Krieg und der Diktatur wie den Themen Menschenwürde und Toleranz. Zwei Aspekte stehen dabei stets im Mittelpunkt: Viele Kulturen und ein Ball.”

Ein Film mit Verlinkung zu den ganz großen Themen

Der Publikumspreis geht in diesem Jahr in die Domstadt – 40 Jahre nach dem Double-Erfolg des 1. FC Köln kann sich Filmemacher Frank Steffan also über diese Auszeichnung freuen. Vor einigen Tagen stand er uns im Interview Rede und Antwort zu seinem Film und sagte, dass er versucht habe, ” das gesellschaftliche, kulturelle und politische Umfeld damals in Köln mit einzubeziehen – und die Verbindung zum 1. FC Köln herzustellen. Die Aufgabenstellung war also ein völlig andere. Außerdem wollten wir beim Film keine Fotos im großen Umfang unterbringen, sondern mit Bewegtbildern darstellen, wie sich diese außergewöhnliche Saison zugetragen hat – aber dann wiederum mit einer Verlinkung zu den ganzen anderen Themen, die damals wichtig und aktuell waren.”

>>>Hier das komplette Interview mit Filmemacher Frank Steffan lesen

>>>Hier die Bildergalerie mit teilweise unveröffentlichten Fotos aus der Double-Saison ansehen

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