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“Für mich ist das ein Spitzenspiel. Kein Topspiel, denn bei diesem Club ist jedes Spiel ein Topspiel.”
Voller Vorfreude blickt Stöger auf das Spiel am Montag gegen Union Berlin. Erster gegen Zweiter der zweiten Liga, das verspricht Spannung, auch wenn Union lediglich 1.200 Fans mitbringt. Dementsprechend sind noch Karten in fast allen Kategorien, auch im Gästebereich, erhältlich. Schiedsrichter der Partie ist Dr. Jürgen Drees.
Matthias Lehmann hat leichte muskuläre Probleme, deshalb war er heute im Training nicht dabei, soll aber bis Montag wieder fit sein. Die Stimmung im Training ist auch nach dem sehr intensiven heutigen Training sehr gut. Mit Union Berlin erwartet Stöger einen Gegner ohne Schwächen. Die Berliner bestechen mit ihrer Kontinuität. Vor allem die Kompaktheit beeindruckt den Trainer, aber auch die konsequente Chancenverwertung sei erwähnenswert: “Ob es für uns ein Vorteil ist, dass mit Mattuschka ihr bester Schütze fehlt, muss sich erst noch zeigen.”
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“Es gibt in Köln drei Dinge, die man nicht außer acht lassen darf: das it der Dom, der Karneval und der effzeh.” Die Idee im Karnevalstrikot aufzulaufen findet Stöger gut, vor allem weil es ein wirklich schönes Trikot sei.
Von Big Point hingegen will der Österreicher nichts wissen: “Es wird uns kaum helfen, wnen wir Union schlagen, und dann zwei mal hintereinander Unentschieden spielen. Wir sind jede Woche gefordert.” Eine Niederlage kommt ihm dabei berechtigterweise nicht in den Sinn (Anm. des Verf.). Und natürlich sind es immer die gleichen Fragen, die auftauchen: spielt Peszko? Spielt Gerhardt? Oder lieber defensiver mit Matuschyk? Wer käme für Lehmann? Ein oder zwei Stürmer? “Das ist das, was ihr euch fragt, und was wir die ganz Woche aufarbeiten.” so der Trainer, wobei er gleich durchblicken ließ, dass Gerhardt auf jeden Fall spielen wird: “Das macht die Sache noch interessanter für euch. Schönes Wochenende!”