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Kurz & Knapp

Ultra-Gruppen nehmen Support wieder auf

Die Stille hat ein Ende: Die Ultras des 1. FC Köln haben in Berlin das erste Mal seit dem Derby wieder Stimmung gemacht.

© effzeh.com
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Lange blieb es still im Kölner Block, doch das Schweigen hat offenbar ein Ende gefunden. Die Kölner Ultras sorgen wieder für Stimmung. 

Während es beim 0:0 zwischen dem effzeh und der Hertha auf dem Rasen über neunzig Minuten ein eher ruhiges Spiel blieb, tat sich auf den Rängen einiges. Das erste Mal seit dem Gladbach-Derby hat die Kölner Ultra-Szene wieder geschlossen für Support gesorgt.

Die Zaunfahnen der “Wilden Horde”, der “Boyz” und der “Coloniacs” wurden in Berlin wieder aufgehangen und die Mannschaft lautstark unterstützt. Die DFB-Strafe, die vorsieht, dass keine Fahnen präsentiert werden und Tickets nur personalisiert abgegeben werden dürfen, wurde somit zumindest teilweise umgangen.

Der Block, der eigentlich für den Kölner Anhang vorgesehen war, war nicht besonders voll. Die Fans hatten sich mit Tickets für Stadionbereiche in seiner Nähe eingedeckt. Die aktive Fanszene belegte dabei vor allem den Oberrang über dem Gästeblock.

Thematisch ging es neben Gesängen, die dem eigenen Team galten, vor allem um Kritik am DFB. Auch Schmähgesänge gegen Leverkusen waren zu hören – am nächsten Spieltag kommt es zum Duell zwischen dem Effzeh und Bayer 04. In wie weit der nun wiederaufgenommene Support beim Heimspiel weiter geführt werden kann, bleibt abzuwarten: Im Rhein-Energie-Stadion bleiben die Blöcke S3 und S4 weiterhin gesperrt.

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