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Zweites Testspiel, zweiter Sieg: Die neu formierte U21 scheint sich schon früh in der Vorbereitung gefunden zu haben. Beim Vorbereitungskick in Erftstadt-Lechenich, zu Hennes Weisweilers 30. Todestag ausgetragen, kamen die Amas zu einem deutlichen 11:1 (2:0)-Erfolg gegen den ortsansässigen Mittelrheinligisten SC Germania.
Schon früh in der Partie machten die jungen Geißböcke klar, wer als klassenhöheres Team der Favorit ist. Ein Kopfball von Neuzugang Jakub Przybylko brachte den FC bereits in der 5. Minute in Front. Kaum konnten sich die Gastgeber aus dem Druck der kölschen Nachwuchs-Elf befreien. Mario Engels traf mit einem sehenswerten Distanzschuss nach 20 Minuten nur den Pfosten, bevor es erneut Przybylko vorbehalten war, den Spielstand zu erhöhen (35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff traf der äußerst auffällige Neuzugang noch Aluminium, als sein abgefälschter Weitschuss die Latte striff.
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In der zweiten Halbzeit bahnte sich dann das Unheil für die Lechenicher an: Direkt nach Wiederanpfiff konnte abermals Przybylko durch einen Doppelpack (46./48.) auf 4:0 erhöhen. Die Gastgeber ergaben sich ihrem Schicksal: Kapitän Stefan Schwellenbach (55.) und Vojno Jesic (60.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Da fiel auch der kurzfristige Ehrentreffer der Lechenicher in der 65. Minute nicht ins Gewicht. Im Gegenzug war es Fabian Poß, der den alten Abstand wieder herstellen konnte, bevor Kacinoglu das 8:1 erzielte.
Mit der Spielzeit schwanden bei den Gastgebern, die deutlich später als die Amas in ihre Saison starten werde, zusehendst die Kräfte. Das wusste der kölsche Nachwuchs geschickt auszunutzen: Poß mit seinem zweiten Treffer sowie der eingewechselte Lukas Scepanik sorgten für ein zweistelliges Ergebnis. Den Schlusspunkt setzte in der 88. Minute Marco Ban, so dass auch der Schiedsrichter ein Einsehen hatte und die einseitige Partie beim Stand von 11:1 leicht zu früh abpfiff.
Aufstellung: Bacher – Kacinoglu, Schwellenbach, Nikolaou, Engelke – Wiebe, Przybylko – La Monica, Engels, Jesic – Poß. Eingewechselt: Mesenhöler, Wallenborn, Tuncer, Ban, Scepanik