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Stöger sorgt für „Fußballspruch des Jahres“ 2016

Das skandalöse Handtor von Leon Andreasen hat für Peter Stöger noch ein positives Nachspiel: Sein Bonmot über die Sehschwäche des Linienrichters wurde zu Deutschlands „Fußballspruch des Jahres“ gekürt.

Foto: Juergen Schwarz/Bongarts/Getty Images

Was Peter Stöger derzeit anpackt, wird offenbar zu Gold: Bei der Wahl zu Deutschlands „Fußballspruch des Jahres“ 2016, durchgeführt von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur, setzte sich der effzeh-Coach unter anderem gegen Lukas Podolski und Markus Weinzierl durch. Nach dem skandalösen Handtor von Leon Andreasen im Heimspiel des 1. FC Köln hatte der Österreicher angesichts der mangelnden Sehkraft des Schiedsrichter-Assistenten zu Protokoll gegeben: „Ich habe dem Linienrichter meine Brille angeboten. Aber auch das hat er nicht gesehen!“

Bei der Gala in der Nürnberger Tafelhalle setzte sich Stöger in der Abstimmung des Saalpublikums zunächst im Halbfinale gegen seinen Vorgänger Holger Stanislawski („Die Drei gehören zusammen wie siamesische Zwillinge.“) durch. Im Finale stach der Österreicher dann seinen Schalker Trainerkollegen Markus Weinzierl („Ich habe bei der Wohnungssuche schon eine Absage bekommen, weil der Vermieter einen langfristigen Mieter wollte.“) in der Gunst der Anwesenden aus und erhält somit die Siegerfigur „MAX“, die bereits Branchengrößen wie Lukas Podolski, Udo Lattek oder Mehmet Scholl bekamen. Dazu ist der Preis mit 5.000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen.

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