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Spieler der Saison: Es kann nur einen geben!

Ehre, wem Ehre gebührt: Aus einem starken Team ragt beim 1. FC Köln vor allem Anthony Modeste heraus. Unser effzeh.com-Spieler der Saison.

Foto: Lars Baron/Bongarts/Getty Images

Doch ein Torjäger ist nichts ohne seine Mitspieler – das weiß auch Anthony Modeste nur zu gut. Einer davon sei nochmals besonders erwähnt: Die wundersame Verwandlung des Yuya Osako vom Buhmann der Anhänger zum genialen Sturmpartner des Franzosen hatte beinahe märchenhafte Züge. In der Vorsaison schützte effzeh-Coach Peter Stöger den sensiblen Japaner und setzte ihn in Müngersdorf nur sporadisch ein, in diesem Jahr spielte der spielstarke Angreifer wie befreit auf. Mit sieben Toren und acht Vorlagen ist der 27-Jährige ein entscheidender Baustein bei der Rückkehr nach Europa gewesen.

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Osako: From zero to hero

Der Lohn einer starken Spielzeit: Der effzeh verlängerte den Kontrakt mit Osako, der sich die Sympathien der mitunter kritischen Anhängerschaft hart verdient hat, bis 2020. Mit seiner Ballsicherheit, seiner Kreativität und dem nahezu blinden Verständnis mit seinem Kompagnon Modeste ist er ein unverzichtbarer Faktor im Offensivspiel der „Geißböcke“. Wie wichtig er mittlerweile ist, zeigte sich, als er dem effzeh ausgerechnet in der „Englischen Woche“ verletzt fehlte. „From zero to hero“: Der erfolgreiche effzeh ist auch mit dem Namen Yuya Osako verknüpft.

Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images

„Nicht wegzudenken“ – das gilt, allen Unkenrufe und Abgesängen zum Trotz (auch von uns), immer noch für Matthias Lehmann. Der Kapitän steht immer noch für Stabilität, für Verlässlichkeit, für Einsatzfreude. Kurz nach Ablauf der Saison 34 Jahre alt geworden war „Matze“ kaum Verschleiß anzumerken: Ein stiller Anführer, der sich für die Drecksarbeit in keiner Sekunde zu schade ist und den Laden im Mittelfeld zusammenhält. Nach seiner Verletzung, die er sich im Derby zugezogen hatte und ihn monatelang pausieren ließ, kam Lehmann zurück, als sei nie etwas gewesen. Zur Belohnung darf der Routinier erstmals in seiner Karriere international seine Qualitäten unter Beweis stellen. Ganz ehrlich: Wer hätte das gedacht?

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