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Wenn es noch eines Beweis bedurfte wie seriös oder unseriös die Medienlandschaft in Köln arbeitet, so haben sie sich mit den jüngsten Berichten um Werner Spinner ein Eigentor geschossen. Denn sowohl der Kölner Presseclub, wie auch der 1.FC Köln zeigen sich irritiert hinsichtlich der jüngsten Berichterstattung über den Präsidenten des effzeh.
Der Kölner Presseclub versteht sich als „rheinisches Gesprächsforum“ mit dem Ziel Menschen im Rheinland zu vernetzen, mit Themen aus dem Rheinland und für Menschen der Region. So werden regelmäßig „Jour-Fix“ Abende aufgegriffen mit Protagonisten aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung etc.
Beim Presseclub zum Thema „Ein Jahr an der Spitze des 1. FC Köln – Bilanz und Ausblick“ im Hotel Excelsior war Werner Spinner am 2.5. zu Gast .
Auf Grund dieser Veranstaltung berichteten die BILD wie auch der Kölner-Stadtanzeiger unisono, Werner Spinner würde Zweifel äußern hinsichtlich einer erneuten Kandidatur im November 2013. Die BILD warf ihm gar Amtsmüdigkeit vor.
Im Internet schlugen wenig später andere Sportmagazine und Tageszeitungen in die selbe Kerbe. (sportal.de, Handelsblatt, N24, 11 Freunde etc.)
Demzufolge stellt heute der Kölner – Presse-Club richtig:
„Der Kölner Presse-Club ist überrascht, dass ohne Rücksprache über die Veranstaltung „Ein Jahr an der Spitze des 1. FC Köln – Bilanz und Ausblick“ mit dem Präsidenten des 1. FC Köln, Werner Spinner, in Kölner Zeitungen berichtet worden ist: „Wir hatten extra daraufhin gewiesen, dass Zitate zu autorisieren seien“, sagte Hildegard Stausberg, Vorsitzende des Kölner Presse-Clubs, „dass dies nicht geschehen ist und stattdessen mit indirekter Rede aus dem Gespräch zitiert wurde, ist befremdlich.“ Die Gäste im Kölner Presse-Club seien es gewohnt, dass sich an Absprachen gehalten werde, so Stausberg weiter, dies solle und werde auch künftig so sein.
Zumal der Eindruck aus der Berichterstattung, Spinner sei „amtsmüde“, wie geschrieben wurde, in eine falsche Richtung gehe: „Er hat über seine Arbeit reden wollen“, sagte Moderator Moritz Küpper, „und – auch auf meine Nachfragen hin – sich nicht mit der Mitgliederversammlung und einer möglichen Wiederwahl beschäftigen wollen.“ Daraus Amtsmüdigkeit abzuleiten, sei überinterpretiert.“
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Es ist schade, dass Journalisten sich mittlerweile nicht mehr an Abmachungen halten und mit dem Werkzeug der „indirekten Rede“ Aussagen verfälschen, um Auflagen zu erhöhen.
Der 1.FC Köln stellt auf seiner Homepage klar:“ Die Berichterstattung einzelner Medien in Bezug auf eine „Amtsmüdigkeit“ des Präsidenten entspricht in keiner Weise der Realität. Im Gegenteil: Werner Spinner arbeitet mit großem Engagement an der Lösung der anstehenden Herausforderungen.“
Man muss fast annehmen einzelnen Pressevertretern ist seit der Amtseinführung des neuen Vorstands und der neuen sportlichen Leitung zu langweilig. Anders kann man das Pfeifen im Walde dieser Schlagzeilen nicht deuten. (“Drei Wünsch frei”)