Pressekonferenz mit Achim Beierlorzer
In der heutigen Pressekonferenz zum Spiel gegen die TSG Hoffenheim äußerte sich Beierlorzer zu den Diskussionen rund um seine Person. Er sagte, dass er seiner Art treu bleiben werde, etwas anderes wäre nicht authentisch. Natürlich beschäftige die sportliche Situation auch die Spieler, zu diesem Zweck habe es ein Gespräch der Mannschaft gegeben, bei dem die Verantwortlichen nicht zugegen gewesen wären. “Ich habe der Mannschaft gesagt: Wir müssen uns abschotten von den Dingen, die rund um den Verein geschrieben werden. Denn nur wir können den Erfolg bringen. Und nur der Erfolg bringt Ruhe”, erklärte Beierlorzer.
Die Fokussierung auf die kommende Aufgabe sei momentan umso wichtiger, um gegen Hoffenheim erfolgreich sein zu können. Die Mannschaft von Trainer Alfred Schreuder zeichne sich neben ihrer hohen Qualität und großen Ballsicherheit durch taktische Flexibilität aus, darauf werde man das FC-Team vorbereiten. Darko Churlinov habe im Spiel gegen Lippstadt überzeugt und auch im Training gute Leistungen gezeigt. “Ich habe Darko beobachtet, als er zuletzt drei Tore gemacht hat und habe auch einen Eindruck aus den Trainingsleistungen.”
🎙 Beierlorzer: Hoffenheim ist eine richtig gute Truppe. Aber wir haben ja am Anfang der Saison gesehen, dass auch gegen sie was möglich ist. Wir müssen unsere Qualität in die Waagschale schmeißen und so konzentriert wie gegen Schalke und Paderborn zu Werke gehen. #effzeh #KOETSG
— 1. FC Köln (@fckoeln) November 7, 2019
Die Mannschaft wisse um die Bedeutung des Spiels und um die Notwendigkeit, alles in die Waagschale werfen zu müssen, um gegen Hoffenheim zu bestehen. In den vergangenen Spielen haben oft nur Nuancen gefehlt, um erfolgreich zu sein; bis auf die erste Halbzeit gegen Mönchengladbach habe er sein Team stets auf Augenhöhe mit den Gegnern gesehen.
Personalsituation vor Hoffenheim
Der 1. FC Köln muss im Spiel gegen die TSG Hoffenheim am Freitagabend weiterhin auf Florian Kainz verzichten. Auch Noah Katterbach fällt nach seiner Verletzung im Derby gegen Düsseldorf aus – ansonsten stehen Trainer Achim Beierlorzer alle Profis zur Verfügung.
🎙 Beierlorzer: Bei Florian Kainz haben die Ärzte gesagt, seine Verletzung muss ausheilen. Er wird uns deshalb nicht zur Verfügung stehen. Auch Noah Katterbach fehlt bekanntermaßen. #effzeh #KOETSG
— 1. FC Köln (@fckoeln) November 7, 2019
Die TSG Hoffenheim muss derweil auf Top-Stürmer Andrej Kramaric verzichten, wie Cheftrainer Schreuder am Donnerstag mitteilte.
🗣️ „Andrej #Kramaric wird morgen vermutlich nicht dabei sein. Er braucht noch etwa ein bis zwei Wochen.“
Alfred #Schreuder über den kroatischen Torjäger.#KOETSG pic.twitter.com/z1qurJSprF
— TSG Hoffenheim (@tsghoffenheim) November 7, 2019
Drei Zahlen zum Hoffenheim-Spiel
→ Der 1. FC Köln hat von seinen vergangenen sechs Heimspielen gegen Hoffenheim nur eins verloren. Drei dieser sechs Spiele gewann der FC, darunter das dramatische Pokalspiel in der Saison 2016/17, als Anthony Modeste in der Verlängerung das 2:1-Siegtor erzielte.
→ In elf der vergangenen zwölf Auswärtsspiele gegen einen Aufsteiger holte die TSG keinen Sieg.
→ Seit 22 Spielen hat der FC in der Bundesliga keinen Elfmeter mehr zugesprochen bekommen. Nur Borussia Mönchengladbach wartet noch länger auf einen Strafstoß (seit 25 Spielen).
Ansetzungen der Spieltage 18 bis 21
Die DFL hat die Ansetzungen für die Spieltage 18 bis 21 veröffentlich. Der 1. FC Köln muss in den vier Spielen gleich zweimal Sonntag ran – unter anderem im Derby bei Borussia Mönchengladbach. Gegen den BVB steht derweil ein Freitagabendspiel auf dem Programm, gegen Wolfsburg geht es ganz klassisch am Samstagnachmittag.
🗓️ Rückrundenauftakt samstags, freitags beim BVB, das Derby sonntags.
Die Ansetzungen für die Spieltage 18 bis 21 sind da. 👇#effzeh #KOEWOB #BVBKOE #KOESCF #BMGKOE pic.twitter.com/vqYhF7JFTy
— 1. FC Köln (@fckoeln) November 7, 2019