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Kurz & Knapp

#KOEB04-Spielbericht: 1:1-Unentschieden gegen Leverkusen

Im letzten Spiel des Jahres 2016 trennt sich der effzeh unentschieden vom rheinischen Nachbarn aus Leverkusen. Einer guten ersten Halbzeit folgten schwächere 45 Minuten beider Mannschaften, sodass am Ende ein gerechtes Unentschieden zu Buche steht.

Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images

Im letzten Spiel des Jahres 2016 erreicht der effzeh ein 1:1-Unentschieden gegen Leverkusen. Einer guten ersten Halbzeit folgten schwächere 45 Minuten beider Mannschaften, sodass am Ende ein gerechtes Unentschieden zu Buche steht.

Die ersten 45 Minuten über war nicht zu erkennen, dass Leverkusen verunsichert sein könnte. Ganz im Gegenteil, die Werkself spielte gut auf, hatte viel Ballbesitz und verlangte dem effzeh vieles ab. Insbesondere die Anfangsphase war umkämpft. Die erste Chance hatte der effzeh, als die Hereingabe des aktiven Olkowski von Henrichs fast ins eigene Tor geklärt wurde. Nach einer Viertelstunde übernahm der effzeh mehr und mehr das Kommando, hatte in ein paar Szenen Pech mit dem letzten Ball.

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Sehenswertes Führungstor durch Modeste

Die Elf von Peter Stöger ging nach 21 Minuten dann aber in Führung: Ein Ballgewinn von Sörensen, gutes Hinterlaufen von Olkowski und eine präzise Flanke des Dänen brachten Torjäger Modeste in Stellung, der sehenswert das 1:0 erzielte. Im Anschluss daran blieben die Gäste aber insbesondere durch Çalhanoğlu und Yurchenko gefährlich. Kurz vor der Pause fiel dann allerdings doch der Ausgleich, als der Brasilianer Wendell Doppelpass spielte und von einem Havertz-Pass ins Szene gesetzt wurde. Leverkusens Linksverteidiger konnte Kessler aus spitzem Winkel überwinden (44.).

Ruhigerer zweiter Durchgang

Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images

Die zweiten 45 Minuten waren niveautechnisch nicht mehr ganz so stark, das Spiel verflachte zusehends. Zu Beginn hatte der effzeh Schwierigkeiten, sich aus der Passivität zu lösen. Leverkusen hatte in dieser Phase deutlich mehr vom Spiel, konnte sich allerdings auch keine ganz klaren Torchancen erspielen. Durch den Wechsel Zoller für Rudnevs wollte Peter Stöger noch ein wenig frischen Wind in die Offensive bringen, diese Maßnahme brachte jedoch auch keinen Durchbruch. Gegen Ende des Spiels entwickelte sich eine zerfahrene Begegnung, in der beide darauf verzichteten, das große Risiko zu gehen. So stand unter dem Strich ein leistungsgerechtes Unentschieden. Der 1. FC Köln bleibt mit dem 1:1-Unentschieden in der Hinrunde zuhause ungeschlagen. Darüber hinaus konnten die Geißböcke im dritten Spiel in Folge eine 1:0-Führung nicht in einen Sieg verwandeln.

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