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Direkt nach dem Spiel und einen Tag später stellte sich effzeh-Trainer Peter Stöger den Fragen der anwesenden Reporter. Dabei ging es hauptsächlich um die Entwicklung der Mannschaft und das zukünftige Vorgehen. Er legte besonderen Wert darauf, dass jeder Spieler immer in der Pflicht steht und keiner einen “Freifahrtschein” habe.
Das Spiel in Fürth resümierend sah der Trainer “Ansätze von dem was wir spielen wollen”. Dementsprechend war er zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft in diesem Spiel. Die Diskussion über die einzelnen Postitionen und deren Besetzung sieht er durchaus positiv. “Das zeigt, dass der Kader nicht zu breit ist, aber dass wir Möglichkeiten haben. Wir haben junge Spieler, die sich entwickeln können.” Hier sieht Stöger seine Hauptaufgabe für die Zukunft. “… die Pritsches und Gerhardts an die Bundesliga heranführen.”
“Es ist ein klares Signal an alle, wenn auch ein Tony Ujah seine Leistung bringen muss, um in der Mannschaft Fuß zu fassen.” Damit ist klar, dass kein Spieler einen Stammplatz sicher hat, jede Position ist vakant und der Konkurenzkampf eröffnet. Vor allem auch, weil die Einwechselspieler oft gute Leistungen bringen und sich so für einen Startplatz im nächsten Spiel empfehlen: “Ich erwarte von allen, dass sie am Ende alles unternommen haben um der Mannschaft zu helfen.”
Einen Tag später nach dem Training musste der Trainer erneut Auskunft über die Auswechslung seines Stürmer-Stars geben und gab süffisant zu Protokoll: “Ich glaube Robben und Ribery ist das auch schon mal passiert, dass sie in der 70. Spielminute vom Platz mussten.” Gespräche mit Spielern führt Stöger permanent und blickt auch gleich voraus: “Wir haben ein wichtiges Spiel am nächsten Sonntag, da müssen wir noch mal alles mobilisieren.” Für die Pause danach in der Länderspielpause soll individuell auf die Spieler reagiert werden. Und auf nochmalige Nachfrage wie man das in der Pause mit Ujah mache: “Vielleicht fliegt er ja nach Mallorca.”