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Kurz & Knapp

Keine Sperre: DFB stellt Verfahren gegen Modeste ein

Aufatmen beim 1. FC Köln: Der effzeh kann in den nächsten Partien auf Torjäger Anthony Modeste zurückgreifen. Der DFB stellte das Verfahren gegen den Franzosen ein.

Foto: Matthias Kern/Bongarts/Getty Images

Aufatmen beim 1. FC Köln: Der effzeh kann in den nächsten Partien auf Torjäger Anthony Modeste zurückgreifen. Der DFB stellt das Verfahren gegen den Franzosen ein.

Anthony Modeste kommt glimpflich davon: Der französische Torjäger des 1. FC Köln wird für seine Attacke auf Darmstadts Verteidiger Aytac Sulu nicht gesperrt. Wie der DFB auf seiner Homepage mitteilt, hat der Kontrollausschuss das Ermittlungsverfahren gegen Modeste mit Zustimmung des DFB-Sportgerichts eingestellt.

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„Nach Auswertung der Stellungnahmen des Spielers und seines Darmstädter Gegenspielers Aytac Sulu, der Befragung von Schiedsrichter Dr. Robert Kampka und der Analyse mehrerer Fernsehaufzeichnungen ist davon auszugehen, dass der Unparteiische eine im sportgerichtlichen Verfahren nicht angreifbare Tatsachenentscheidung getroffen hat“, begründete der DFB.

Nach den durchgeführten Ermittlungen des Kontrollausschusses habe der Schiedsrichter die Zweikampfsituation erkannt und im Blickfeld gehabt. “Wir haben die Angelegenheit eingehend geprüft. Im Endeffekt liegt eine Tatsachenentscheidung vor. Eine nachträgliche Bestrafung des Spielers Modeste ist damit trotz der offensichtlich sportwidrigen Schlagbewegung nicht möglich”, erklärte Dr. Anton Nachreiner, der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses.

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