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Kurz & Knapp

„Ingolstadt ist auf Augenhöhe“

In der Spieltags-PK lobhudelt Stöger die Schanzer und behält die Ausrichtung in der morgigen Partie für sich.

Foto-Credits: FC-TV
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Am Samstag zur „Brunchzeit“ um 13 Uhr  erwartet der beste Verein Deutschlands rund 46 000 Zuschauer. Der Gästeblock wird eher leer bleiben, das es nur drei Audibusse in Richtung heimliche Haupstadt der Republik schaffen werden. Alle weiteren würden leer bleiben – so kommen wenigstens  200 Gäste-Fans an den Rhein. In der Spieltags-PK war das aber nicht das Thema, sondern eher wie man diesem unbequemen Gegner begegnen soll. Unser Peter hält sich aber wieder mal sehr bedeckt was die Aufstellung angeht.

Peter Stöger rückt zum Anfang hin ein paar Dinge zurecht. Die Tabellensituation ließe ja vermuten, dass es sich hier um einen leichten Hau-Weg-Kick handeln könnte, hier bremst der Coach die Erwartung vehement. „Ich kenne den Kollegen Ralph  Hasenhüttl  schon sehr lange, er war ein Mitspieler von mir und ein richtig guter Stürmer. Ich bin überzeugt davon, dass er seine Mannschaft so einstellt, dass es ein unangenehmes Spiel wird.“ Der Coach geht sogar so weit die Paarung als eines auf Augenhöhe zu sehen. „ Nimmt man die letzten Wochen ist Ingolstadt ein Gegner auf Augenhöhe. Es wird also alles andere als ein leichtes Spiel.“
In den letzten Monaten hatten die beiden Österreicher viel Kontakt. „Wir waren vorige Saison viel im Kontakt, weil ich ihn auch verfolgt habe. Er hat einen guten Job hier in Deutschland gemacht. Er hat mir auch  zu meinem Job gratuliert und hatte mir auch angeboten Informationen über die 2. Liga zu geben. In den letzten Tagen war der Kontakt weniger, aber  ich habe  ihn natürlich gratuliert, dass er den Job in Ingolstadt übernommen hat.“  Fakt ist aber, dass der FCI  gezeigt hat , dass sie über  eine geschlossene Mannschaftleisung kommen.Auch wenn die Mannschaft über individuelle Klasse verfügt  ist keine riesige Überraschung, dass sie mit Hasenhüttl über das Kollektiv zum Erfolg kommt. „Sie zeigen in den letzten Wochen, dass wenn alles gut läuft,  sie auch in der Spitze der Tabelle sich etablieren könnten.“
Über die Aufstellung und die Taktik für morgen schweigt Stöger. Wie immer. Tatsache ist lediglich, dass Helmes heute wieder mittrainieren konnte. „Er wurde gestern geschont wegen Magen Darm Probleme.“  Er wird morgen also  im Kader sein aber, ob er spielt wird sich zeigen. „Ich weiß zwar wie ich spielen werde, aber dass werde ich dem „Hasi“ nicht übers Mikro sagen!“

Auf die Frage nach der japanischen Verstärkung, die über verschiedene Medien kolportiert wurden, verweist Peter Stöger auf Jörg Schmadtke. Er selber hätte den Spieler noch nie gesehen. Überhaupt würde er Personalien in einer PK nicht kommentieren.

Die Niederlage in Bochum ist bei den Spielern schon abgehakt. Auch beim Trainer – er verweist aber darauf, dass wenn man ein Spiel verliert, man auch die Lehren daraus ziehen sollte. Heißt:wenn der FC nicht das Optimum herausholt, wird’s schwierig. „Wenn wir nicht so Konsequent sind und Fehler machen sind wir nicht die Mannschaft die unschlagbar ist. Das habe ich aber auch immer betont. Ich würde nicht sagen, dass es ein Dämpfer zur richtigen Zeit war. Man muss einfach  aus dieser Niederlage die richtigen Schlüsse ziehen. Wenn wir nicht in verschiedenen Bereichen an unsere Höchstgrenze gehen ist es immer möglich, dass wir Spiele auch verlieren können.“

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