Der Traum von Berlin ist für den 1. FC Köln einmal mehr jäh ausgeträumt: Beim Hamburger SV unterlag der effzeh verdient mit 0:2 (0:1).
Der 1. FC Köln ist im Achtelfinale des DFB-Pokals verdient ausgeschieden: Nach schwacher Leistung mussten sich die „Geißböcke“ dem Hamburger SV mit 0:2 (0:1). Nach der frühen Führung der Hanseaten durch Gideon Jung (5.) entschied Bobby Wood (75.) die Partie zugunsten des Ligakontrahenten. Für den effzeh ist es das fünfte Achtelfinal-Aus seit 2010.
Schwache erste Halbzeit
Vor allem in der ersten Hälfte zeigten sich die Stöger-Schützlinge, die auf vier Positionen verändert antraten, eine schwache Leistung. Das frühe Gegentor, das äußerst kurios fiel, verunsicherte die effzeh-Abwehr sichtlich. Dem HSV boten sich viele Räume, die Kölner dagegen brachten in der Offensive wenig zustande. Erst gegen Ende der ersten 45 Minuten kamen die „Geißböcke“ in der Partie an, konnten aber eine gute Chance durch Simon Zoller nicht nutzen.
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Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Nach dem Seitenwechsel startete der effzeh furios, die Möglichkeiten wurden allerdings teilweise kläglichst vergeben. In der 56. Minute hatten die Gäste dann mehrfach den Ausgleich auf dem Fuß: Rudnevs scheiterte an Adler, Zoller im Nachsetzen an Djourou und abermals Adler. Nachdem Kessler gegen Wood einen höheren Rückstand verhindert hatte, vergab Modeste die nächste große Chance zum 1:1.
Wood macht den Deckel drauf
Eine Viertelstunde vor Abpfiff machte dann Wood den Deckel drauf: Allein vor Kessler blieb der US-Amerikaner eiskalt, nachdem die Hamburger zuvor einige Möglichkeiten vergeben hatte. Die Schlussphase brachte dann aus Kölner Sicht kein Aufbäumen mehr, stattdessen spielte sich der HSV in einen Rausch. Wood verpasste nach feiner Einzelleistung sogar noch das 3:0.