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Kurz & Knapp

Horn verletzt, Maroh mit Schmerzen

Dominic Maroh konzentriert sich nach seinem Rippenbruch auf die kleinen Dinge, Timo Horn hofft derweil ebenso wie Koka Rausch auf eine baldige Genesung.

COLOGNE, GERMANY - AUGUST 27: Dominic Maroh of Cologne is carried off the field on a stretcher during the Bundesliga match between 1. FC Koeln and SV Darmstadt 98 at RheinEnergieStadion on August 27, 2016 in Cologne, Germany. (Photo by Juergen Schwarz/Bongarts/Getty Images)
Foto: Juergen Schwarz/Bongarts/Getty Images

Nachdem die Diagnose doppelter Rippenbruch für Dominic Maroh relativ schnell klar war, heißt es beim Innenverteidiger nun auf die Zähne zu beißen. “Wie lange es dauert, kann ich noch nicht sagen. Die Schmerzen waren wirklich extrem” sagte Maroh am Rande des Testspiels gegen den VfL Bochum am Donnerstag gegenüber dem “Express”. “Jetzt geht es wieder, nur schlafen geht ohne Schmerzmittel noch nicht. Ich bin froh, wenn ich erstmal wieder die einfachen Dinge machen kann. Wie lachen oder niesen. Wenn ich tief einatme, höre ich die Rippen aneinander reiben.” Bis der 29-Jährige wieder auf dem Platz stehen wird, dürfte also noch ein wenig Zeit vergehen.

[perfectpullquote align=”right” cite=”Timo Horn” link=”” color=”” class=”” size=””]”Wir müssen wirklich von Tag zu Tag schauen.”[/perfectpullquote]

Angeschlagen ist derweil auch Timo Horn, der kölsche Stammtorhüter zog sich kurz vor dem Testspiel am Mittwoch gegen den FC Hennef 05 eine Adduktorenverletzung zu. Wie schlimm es ist, scheint derweil noch nicht gänzlich klar zu sein. “Wir müssen wirklich von Tag zu Tag schauen. Die Länderspielpause kommt mir gerade Recht”, sagte Horn. “Ob es bis Wolfsburg reicht? Das wird man sehen.” Sollte Horn nicht rechtzeitig fit werden, stände Sven Müller vor seinem Bundesliga-Debüt im Tor der Kölner, da der etatmäßige Ersatzkeeper Thomas Kessler ebenfalls verletzt ausfallen wird.

Ebenfalls unklar ist derzeit, ob Konstantin Rausch bis zum nächsten Spiel wieder einsatzbereit sein wird. Der Neuzugang plagt sich mit Rückenproblemen herum. Zuversichtlicher kann man da wohl bei Frederik Sörensen sein, der mit Beschwerden in der Hüfte die beiden Testspiele verpasste – das soll aber vor allem eine Vorsichtsmaßnahme gewesen sein.

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