Eine effzeh-Legende hat Geburtstag: Hans Schäfer wird 90 und wir feiern ihn und seine außergewöhnlicher Karriere mit einer Widmung von Ralf Friedrichs. Exklusives Video-Material von der Meisterschaftsfeier im Jahr 1962 gibt es ebenfalls!
90 Jahre wird der legendäre Spieler des 1. FC Köln – Hans Schäfer – nun jung und sein Name hat auch Jahrzehnte nach dem Karriereende nichts von seinem Klang verloren. Die wahre Bedeutung, die Hans Schäfer in der Perle des Rheinlands (Köln) genießt, ist nicht nur durch Zahlen, Fakten und Titel zu belegen (siehe Bilanz), sondern auch durch seine bescheidene, aber dennoch zupackende kölsche Art.
Er gilt als erster Star des 1. FC Köln, auch wenn man das zu Beginn seiner FC-Zeit im Sommer 1948 so nicht sagte, denn da sprach man umgangssprachlich noch von einem „As“. Einer, der mit seiner unbändigen Schusskraft, seiner Spielfreude und seiner Abschlussqualitäten die Fußballfreunde – das Wort „Fans“ war ebenso rar – zu begeistern wusste. Linksfüßig, dribbelstark und extrem torgefährlich, dabei gut aussehend, privat humorvoll, auf dem Spielfeld jedoch ernsthaft und voller Arbeitseifer. Ein Optimist und ein Ärmel hochkrempelnder Macher. Dieses „Gesamtpaket“ kam bei den Menschen an.
Das kleine Derby diesmal ganz groß – Schäfers erster großer effzeh-Erfolg
Das bekam bereits damals der Rivale von der anderen Rheinseite zu spüren. Gegen Bayer Leverkusen spielte der effzeh im Mai 1949 um den Aufstieg in die Oberliga West. Man stelle sich das einmal heute vor, ein Aufstiegsendspiel für die erste Bundesliga zwischen diesen beiden Vereinen. Für den jungen 1. FC Köln im Jahr 1949 eine Riesenchance, die er unter Spielertrainer Hennes Weisweiler und dem jungen Hans Schäfer am 15. Mai 1949 durch einen 3:1-Sieg in Leverkusen (Hinspiel in Köln: 2:0) nutzte und in die Erstklassigkeit aufstieg.
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Hans Schäfer mischte in der Folge die Oberliga West auf: 356 Spiele, 223 Tore – so seine Bilanz in dieser damals höchsten Spielklasse, dessen Rekord-Torschütze er damit für alle Zeiten ist und bleibt. Der Anteil des Offensivallrounders an insgesamt fünf Meistertiteln in der Oberliga West zwischen 1954 und 1963 war also immens hoch. Ebenso war er am ersten Einzug des effzeh in das DFB-Pokalfinale beteiligt, welches 1954 gegen den VfB Stuttgart allerdings verloren ging.
Die Nationalelf – Das Doppelpack-Debüt
Dennoch schrieb Schäfer in diesem Jahr Geschichte und jeder Fußball-Fan weiß warum. Bereits relativ kurz nach seinem Länderspieldebüt im Jahr 1952 (zwei Tore beim 5:1 Sieg über die Schweiz) galt Hans Schäfer als gesetzter Spieler in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. So war seine Nominierung für die Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz keine Überraschung. Unter dem legendären Bundestrainer Sepp Herberger war der Kölner Linksaußen Stammspieler und so kam er bei diesen unvergessenen Turnier auf fünf Einsätze, bei denen er vier Treffer erzielen konnte. Darunter zweimal die richtungsweisende 1:0-Führung, unter anderem im Halbfinale gegen die damals favorisierten Österreicher (Endstand 6:1).
Foto: Ralf Friedrichs
Das aber war es nicht alleine, was Hans Schäfer auf Ewigkeiten hat unvergessen werden lassen. Es ist zum einen seine Endspielteilnahme überhaupt, denn fast jeder Fußballfan kann sogar noch heute die komplette Aufstellung herunterbeten. Es ist aber auch die denkwürdige Radio-Reportage von Herbert Zimmermann, die Schäfers unschätzbaren Wert am WM-Titel auf ewig unterstreicht: „… und Bozsik, der rechte Läufer der Ungarn, am Ball. Er hat den Ball – verloren diesmal, gegen Schäfer, Schäfer nach innen geflankt – Kopfball – abgewehrt – aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen – Rahn schießt! – Tooooor! Tooooor! Tooooor! Tooooor!“
Schäfer hat die Flanke nach innen geschlagen, Schäfer hat sich gegen Boszik durchgesetzt
In der Original-Übertragung setzt Zimmermann mit überkippender Stimme die Laudatio auf Schäfer gar noch fort: „Linksschuss von Rahn, Schäfer hat die Flanke nach innen geschlagen, Schäfer hat sich gegen Boszik durchgesetzt …“. Es ist dabei festzuhalten, dass Schäfers Beitrag zum Eintrag ins Fußball-Geschichtsbuch nirgendwo visuell nachvollziehbar ist. Weder der gewonnene Zweikampf noch die Ausführung der Flanke ist im bewegten Bild zu sehen. Die heute so berühmten Bilder beginnen in allen Kamera-Einstellungen meist erst mit der ungewollten ungarischen Kopfballablage von Ungarns Nummer 4, Mihaly Lantos, in die Füße von Helmut Rahn. Auch der spätere effzeh-Trainer Gyula Lorant ((1971/72) war dicht bei der Szene, konnte aber Rahns Siegtreffer nicht mehr verhindern.
Damit war eine Legende geboren, jeder Spieler, der auf dem Platz stand, verewigte sich, von einem Tag auf dem anderen, im nationalen Geschichtsbuch. Schließlich wurde dieser Titel, so kurz nach dem zweiten Weltkrieg, als „eigentlicher Gründungstag der Bundesrepublik Deutschland“ dargestellt und die Protagonisten damit zu Helden. Damit kann Hans Schäfer bis heute nichts anfangen. In seinen seltenen Interviews weist er immer wieder darauf hin, dass er sich nicht als „Held“ sieht, nur weil eine Fußballmannschaft ein Spiel gewonnen hat.
Das Geheimnis des WM-Titels: Training mit drei Schienbeinschützern übereinander
Überhaupt war der Titelgewinn für Schäfer kein Wunder. Im 1988 erschienenen Buch von Hans Reski, „Der neue 1. FC Köln – Eine Diva wird 40“ stellt er in einem Gastbeitrag seine Sicht dar: „Doch heute möchte ich klarstellen, dass unser Triumph gar nicht so überraschend oder gar sensationell war, wir er immer dargestellt wurde. Wir wurden von Herberger professionell auf dieses Turnier vorbereitet. Mit drei Schienbeinschützern übereinander wurde beim Training schon gekämpft, dass die Fetzen flogen. Herbergers Devise hieß damals: Ein zu nobles Auftreten schadet dem Spielfluss so viel wie Unfairness – also müssen wir zwar sportlich kämpfen, aber dennoch erbarmungslos wie echte Profis die geringste Chance und den kleinsten Vorteil nutzen. Wir haben uns daran gehalten und sind Weltmeister geworden – haben darauf gepfiffen, dass man uns eines Haurucks-Stils bezichtigte.“
Hans Schäfer (Nr. 11) im Trikot der Nationalmannschaft im Jahr 1958 | Foto: Keystone/Hulton Archive/Getty Images
Diese Äußerungen Schäfers zeigen, dass die oft vielmals beschworene Kameradschaft und der Mannschaftsgeist gar nicht der Hauptfaktor für den Titelgewinn war, sondern die akribische Vorbereitung mit einer gesunden Basishärte bis an die Grenzen des Erlaubten. Doch Schäfer verweist natürlich auch auf das spielerische Element: „Trotz des gnadenlosen Einsatzes haben wir auch berauschenden Fußball gespielt. Ich denke da vor allem an das Halbfinale in Basel, als wir die hochgelobten Österreicher mit 6:1 wahrlich aus den Schuhen spielten.“
Nach dem Titelgewinn blieb Schäfer erfolgreich, spielte als Nationalmannschafts-Kapitän alle sechs Spiele bei der WM 1958 in Schweden, traf dreimal und wurde diesmal WM-Vierter. Mit seinem effzeh drang er 1960 erstmals ins Endspiel um die deutsche Meisterschaft vor. Gegner dort, der Hamburger SV mit dem Stürmerstar Uwe Seeler.
Auf der nächsten Seite: Hans Schäfer auf dem Weg zur Meisterschaft mit dem effzeh.
Drei Wochen vor dem Finale hatte sich Hans Schäfer allerdings verletzt, der Öffentlichkeit war dies verheimlicht worden, erst einen Tag vor dem Spiel konnte „De Knoll“ wieder trainieren. Es stellte sich naturgemäß die Frage, ob man Schäfer einsetzen könne. Das Risiko war hoch, denn einmal drin im Spiel musste man durchhalten oder das Spiel mit weniger Personal zu Ende spielen. Es durfte zu dieser Zeit nicht gewechselt werden.
Zwei WM-Ikonen mit halber Kraft – Das erste Finale um die Meisterschaft
Doch nicht nur Schäfer war ein Wackelkandidat, auch der zwischenzeitlich von FC-Boss Franz Kremer verpflichtete 54er Nationalheld Helmut Rahn hatte vor dem Spiel Probleme. Es waren jedoch keine Verletzungssorgen wie Schäfer in Reskis Buch beschrieb. Rahn war nämlich vor dem Endspiel plötzlich spurlos verschwunden und tauchte erst wenige Stunden vor dem Anpfiff wieder auf. Sein Zustand war nach wohl vorherigen „gesellschaftlichen Anlässen“ allerdings nur bedingt sport-tauglich.
Man entschied kurz vor dem Spiel, auch nach Rücksprache mit Tribünengast Sepp Herberger, dennoch mit beiden 54er-Weltmeistern aufzulaufen. Rahn begann sogar überraschend gut, gab anfangs Vollgas und hatte seine Torchancen, aber der Tank war bei schwül-heißen Bedingungen schnell leer und er wurde dann im weiteren Verlauf des Spiels nicht mehr gesehen. Auch Hans Schäfer kämpfte mit den Folgen der Verletzung und ob des Trainingsrückstands mit ungewohnten konditionellen Schwächen. Das reichte letztlich gegen einen voll im Saft stehenden HSV nicht, der Titel ging nach einem 3:2-Sieg der Norddeutschen an die Elbe.
Im zweiten Anlauf erfolgreich – Deutscher Meister effzeh
Zwei Jahre danach, am 12. Mai 1962, war es dann endlich soweit. Der 1. FC Köln erreichte wieder das Finale um die Meisterschaft in Berlin. Gegner war der 1. FC Nürnberg und dieses Mal gab es keine Zweifel, wer als Sieger vom Platz ging. Der effzeh um Mannschaftskapitän Hans Schäfer spielte sich in einen Rausch und ließ dem „Club“ um seine 54er-Legende Max Morlock keine Chance. Mit 4:0 konnten sich die “Geißböcke” durchsetzen, Schäfer erzielte dabei einmal mehr das wichtige und richtungsweisende 1:0. Die Fotos, die Hans Schäfer anschließend mit der Meisterschale zeigen, sind längst Stilikonen geworden.
Tags darauf wird der neue Deutsche Meister in seiner Stadt gebührend gefeiert, Schäfer und Co. wurden im Autokorso durch Köln gefahren. Kürzlich tauchte ein Amateurfilm auf, der die selten gesehene Situation rund um den Kölner Neumarkt an diesem Tage sehr schön dokumentiert. Die Edition Steffan, die gerade die Dokumentation über „Das Double 1977/78“ veröffentlicht hat, wird diesen Amateurfilm neu überarbeiten und mit Zeitzeugen besprechen. Einige Vorab-Aufnahmen dieses Amateurfilms können hier nun erstmalig gezeigt werden.
Große Erfolge im Herbst der Karriere – Der erste Bundesliga Meister-Kapitän
Der 1. FC Köln und Hans Schäfer waren nun endgültig obenauf, auch wenn das letzte Finale um die Meisterschaft im Folgejahr 1963 gegen Dortmund mit 1:3 verloren wurde: Der effzeh war dennoch DER Verein der frühen 60er Jahre. Dies unterstrich der Start-Ziel-Sieg des Vereins im ersten Jahr der neu gegründeten Fußball-Bundesliga. Locker gewann der effzeh die erste Bundesliga Meisterschaft und am Ende war es der zwölffache Torschütze und Kapitän Hans Schäfer, der erneut die Meisterschale entgegennahm. Abermals versank Köln im Jubel.
Mit seinem Auftritt am 15. Mai 1965 beim 2:2-Auswärtsremis bei Borussia Dortmund beendete der damals 37-Jährige seine aktive Laufbahn. Die Nationalmannschaftskarriere hatte Schäfer bereits nach dem Viertelfinalaus bei der WM in Chile 1962 beendet.
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Seinem effzeh blieb Schäfer nach Karriereende verbunden, zwischen 1966 und 1969 fungierte er noch als Co-Trainer. Nicht wenige sahen ihn als den eigentlich verantwortlichen Trainer für den Pokalsieg 1968 an, der eigentliche Cheftrainer Willi „Fischken“ Multhaup hatte – so munkelte man – Autoritätsprobleme mit Teilen des Teams. Das würde erklären, warum Hans Schäfer mit Overath, Flohe, Thielen, Löhr sowie allen anderen auf dem offiziellen Siegerfoto zu sehen ist und nicht der eigentliche Trainer.
Nachwirkungen eines Idols
Doch Schäfer wollte nicht Trainer oder Manager werden. Nach 1969 zog er sich ins Privatleben zurück, eine tragende Funktion im Fußballgeschäft kam für ihn nicht in Frage. Obwohl so viele Jahrzehnte nach seinem Ausscheiden von der sportlichen Bildfläche vergangen sind, die Wirkung und die Ausstrahlung des kölschen Jung Hans Schäfer ist nach wie vor einzigartig. Es mag daran liegen, dass er zu den legendären „Helden von Bern“ gehört. Jener Elf, die sicher sportlich siegen wollte, aber wohl niemals damit gerechnet hat, was hinterher über sie hereinbricht. Einige, das ist bekannt, haben den Ruhm und die Heldenverehrung nicht verkraftet.
Foto: Edition Steffan
Gemeinsam mit Horst Eckel, seinem Zimmergenossen des legendären Zimmers 301 im Hotel Belvederé, hat Hans Schäfer nun alle Beteiligten des Endspiels von 1954 überlebt. Dennoch hat sich Schäfer zumeist von den DFB-Feierlichkeiten und Jahrestagen ferngehalten. Beim Treff der Weltmeister im Mai 2014 machte er eine Ausnahme und ließ sich mit seinen Nachfolgern feiern. Nur wenige Wochen später holte das deutsche Team in Brasilien den vierten Stern.
“Ich will 105 Jahre alt werden. Und dann in meiner Stammkneipe mit einem Glas Kölsch in der Hand an der Theke sterben.”
90 Jahre und noch “vill vür”
Beim 1. FC Köln leistete er als Spieler und klarer Chef der Truppe auf dem Platz die ganz wichtige Aufbauarbeit und war klar mitbeteiligt beim Aufstieg eines „anmaßenden“ Neu-Clubs zum besten Verein des Landes in den frühen 60er Jahren. Zum Real Madrid des Westens! Der 1. FC Köln ist immer noch ein verhältnismäßig junger Club, er besitzt aber dennoch eine unschätzbare Historie und Tradition, welche Hans Schäfer dank seinem sportlichen Lebenswerk verkörpert.
Das wissen auch die jüngeren Fans, nicht umsonst wurde die Schäfer-Choreo aus dem Jahr 2014 dem Idol der 50er und 60er Jahre gewidmet. Der so Geehrte bedankte sich persönlich dafür und rief tatsächlich bei der “Wilden Horde 96” an. In der “Kölnischen Rundschau” unterstreicht Schäfer, dass ihn sein Geburtstag nicht sonderlich interessiere – die Feier anlässlich seines Geburtstags findet nur im Familienkreis statt. Am Abend schaut die Geburtstags-Gesellschaft dann gemeinsam zu, wenn der effzeh in Borisov antritt. “Da sollten mich die Jungs mit einem Sieg beschenken”, hofft der Jubilar.
105 Jahre möchte er alt werden – trotz der “Maläste” sagte er der “Kölnischen Rundschau”, dass er noch “vill vür” hätte. Hans Schäfer kann machen, was er will: Er ist und bleibt eine FC-Legende. Vermutlich sogar die Größte! Und nun wünschen wir ihm nach all der (ihn nervenden) Verehrung alles Gute zum 90. Geburtstag und noch viele unbeschwerte Jahre!
Auf der nächsten Seite: Hans Schäfers Laufbahn und Bilanz im Steckbrief
Bilanz: Hans Schäfer
Foto: Thorsten Wagner/Bongarts/Getty Images
Statistik beim 1. FC Köln
Pflichtspiele: 506
Pflichtspieltore: 306
Erfolge
Mittelrheinmeister 1949/Aufstieg in die Oberliga West
Westdeutscher Meister: 1954, 1960, 1961, 1962, 1963
Westdeutscher Pokalsieger: 1953, 1964
Deutscher Vizemeister 1960, 1963, 1965
Deutscher Meister 1962, 1964
Deutscher Vizepokalsieger 1954
Westdeutscher Vizepokalsieger 1958, 1960
Deutscher Pokalsieger 1968 (als Assistenztrainer)
Laufbahn als Aktiver
01.08.1948-30.06.1965 1. FC Köln, Kapitän 1958-1965
DFB
39 A-Länderspiele/15 Tore für Deutschland (alle für den 1. FC Köln) (1952-1962)
2 B-Länderspiele/3 Tore für Deutschland (alle für den 1. FC Köln) (1951-1953)
Weltmeister 1954
WM-Teilnehmer 1954 (Schweiz), 1958 (Schweden), 1962 (Chile)
Fußballer des Jahres in Deutschland 1963
Rekordtorschütze der Oberliga West (223 Tore)
1958: Goldplakette und goldene Ehrennadel des DFB
Laufbahn als Trainer
01.07.1965-30.06.1969 1. FC Köln (Assistenztrainer)
Laufbahn als Funktionsträger
21.11.1991-31.12.2009 1. FC Köln (Ehrenrat)
01.01.2010-17.11.2010 1. FC Köln (Vereinsbeirat)