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Wie der effzeh soeben überraschend auf seiner Homepage bekanntgab, wechselt Román Golobart ablösefrei (!) von Wigan Athletic an den Rhein. Er unterschreibt einen Vertrag über drei Jahre bis 2016.
Der 21-jährige Spanier spielt in der Innenverteidigung und soll für die kommende Saison wohl die Rolle Kevin McKennas als Backup für Maroh und Bruno übernehmen (Der Kanadier verletzte sich schwer). Golobart hatten bisher nur wenige auf der Rechnung obwohl sein Profil ideal zu den Anforderungen des effzeh passt. Mit seinen 1,93 m Körpergröße sollte er genügend Kopfballstärke und Durchsetzungskraft besitzen und überdies passt er mit seinen 21 Jahren gut in das junge Team.
Das Fußballspielen lernte Golobart in Spanien bei Espanyol Barcelona. Von dort wechselte er 2009 im Alter von 17 Jahren in die englische Premier League zu Wigan Athletic. Aufgrund seiner Jugend erhielt er aber nicht viel Einsatzzeiten weswegen im Sommer 2011 eine 6-monatige Leihe zu Inverness in die erste schottische Liga vereinbart wurde. Dort kam er scheinbar so gut an, dass die Fans ihn am Ende der Spielzeit zum Spieler der Saison kürten. Trotz der guten Leistungen bei Inverness – jedoch gehemmt durch eine Knöchelverletzung – kam er bei Wigan in der Folgezeit nicht oft zum Einsatz. So standen in der vergangenen Saison lediglich zu acht Einsätzen (inkl. Pokal).
Wigan wollte trotz dieser Umstände mit dem jungen Spanier verlängern. Dieser schlug das Angebot jedoch aus und spielt demnach nächste Saison für den effzeh.
effzeh.com wünscht ihm alles Gute und ein herzliches Willkommen in Deutschland, in der schönsten Stadt der Welt.
Jacobs über die Verpflichtung:
„Mit Román Golobart kommt ein robuster Innenverteidiger mit großem Entwicklungspotenzial zum FC. Román hat sich trotz Möglichkeiten, seinen Vertrag in Wigan zu verlängern oder im englischen Spitzenfußball zu bleiben bewusst für den 1. FC Köln entschieden, um hier gemeinsam mit der Mannschaft den nächsten Schritt zu gehen. Wir sind überzeugt davon, dass wir mit ihm unsere Qualität im Defensivbereich noch weiter verbessern.“