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Kurz & Knapp

GBH-Ausbau: FC nimmt nächste Hürde

Die Erweiterung des Geißbockheims-Geländes ist einen weiteren Schritt vorangekommen: In einer Sondersitzung stimmten Sport- und Umweltausschuss den Plänen des 1. FC Köln zu.

Foto/Illustration: 1. FC Köln

Die Erweiterung des Geißbockheims-Geländes ist einen weiteren Schritt vorangekommen: In einer Sondersitzung stimmten Sport- und Umweltausschuss den Plänen des 1. FC Köln zu.

Die nächste Hürde im Ringen um die Erweiterung des Geißbockheim-Geländes ist genommen: Nachdem der Stadtentwicklungsausschuss zuletzt Grünes Licht für die Pläne des 1. FC Köln gegeben hatte (effzeh.com berichtete), stimmten nun auch der Sport- und Umweltausschuss in einer Gemeinsamen Sondersitzung für die Errichtung von drei Kunstrasenplätzen sowie vier öffentlichen Kleinspielfeldern auf der Gleueler Wiese zu. Im Gegenzug muss der effzeh den Platz am Decksteiner Weiher renaturieren, darüber hinaus wird eine Renaturierung der Kampfbahn am Fort Deckstein geprüft. Weitere Auflagen, wie die Begrenzung der Trainingszeiten oder der Ausschluss von Werbeanlagen, wurden ebenfalls für die Erweiterung des Geißbockheim-Geländes beschlossen.

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Nun ist die Verwaltung wieder am Zug, bis der Stadtrat eine endgültige Entscheidung über das Projekt treffen soll. Dies kann – so berichtet koeln.de – bis zu einem Jahr dauern. Dazu schwebt über der Erweiterung des Geißbockheim-Geländes immer das Damoklesschwert einer Klage: Projektgegner aus Reihen von Denkmal- und Umweltschützern haben bereits angekündigt, gegen einen positiven Bescheid vor Gericht vorzugehen. Nicht nur deshalb sieht der Verein die erfreuliche Entwicklung der vergangenen Tage ohne Triumphgeheul: „Die Entscheidung im Stadtentwicklungsausschuss für unsere Pläne am Geißbockheim war ein positiver Schritt. Dass er mit breiter Mehrheit im Sinne der Sache über Parteigrenzen hinweg getroffen wurde, ist ein gutes Zeichen, hoffentlich über unser Projekt hinaus. Dennoch gibt es noch keinen Grund zur Euphorie, es liegen noch viele schwierige Schritte vor uns“, heißt es im Vorwort des Vereinsmagazins „GeißbockEcho“, das Alexander Wehrle und Jörg Schmadtke gemeinsam verfassen.

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