Die zweite Liga biegt mit dem 30. Spieltag nun endgültig auf die Zielgerade ein. Die Ausgangslage ist dabei für den Tabellenführer aus Köln am besten, mit sieben Punkten Vorsprung auf den ärgsten Verfolger aus Hamburg und gar deren zehn auf den momentanen Drittplatzierten Union Berlin scheint der Aufstieg nur noch eine Frage der Zeit. Wenn die Ergebnisse stimmen, könnte die Mannschaft von Trainer Markus Anfang bereits am Sonntag in Dresden mit einem Auswärtssieg den Wiederaufstieg in die Bundesliga perfekt machen. Dafür dürften allerdings weder Union Berlin noch der SC Paderborn bei ihren Spielen dreifach punkten – die Köpenicker spielen am Samstagmittag in Fürth, der SCP ist zeitgleich in Kiel zu Gast. Der 1. FC Köln wird sich das Ganze derweil am Fernseher anschauen.
Markus Anfang gab dementsprechend auch die Marschroute für das Spiel in Dresden vor: “Ich würde lügen, wenn ich sage, dass wir nicht schauen, wie die anderen spielen. Aber für die Vorbereitung ist es nicht entscheidend. Wir werden versuchen, in Dresden alles daran zu setzen, die drei Punkte zu holen.” Das wird auch das Ansinnen des HSV sein, der am Samstag zuhause Erzgebirge Aue empfängt. Nachdem sowohl der Bundesliga-Dino aus dem Norden als auch der Traditionsverein aus Köln im letzten Jahr den bitteren Abstieg in die zweite Bundesliga verkraften mussten, scheinen beide nun auf dem Weg zurück ins Oberhaus – die Saisonverläufe in der zweiten Bundesliga waren dabei sehr unterschiedlich. Auch die Bundesligatauglichkeit der beiden Mannschaften für die kommende Saison ist eine viel diskutierte Frage.
Der Ausblick auf das kommende Spieljahr
Dies hat sich der Streaming-Anbieter “DAZN” zum Anlass genommen, um im Rahmen des Topspiels von vergangenem Montag die Stimmung bei beiden Vereinen einzufangen. In diesem Rahmen konnte effzeh.com-Redakteur Arne Steinberg seine Sicht der Dinge auf die Situation beim 1. FC Köln darlegen. Dabei ging es neben dem großen Ziel Wiederaufstieg auch um Schwächephasen und mögliche Verstärkungen für die kommende Saison. Aus Sicht des HSV kam der “Morgenpost”-Redakteur Florian Rebien zu Wort. Schaut euch das Ganze oben oder auf Youtube im Video an!