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Kurz & Knapp

“AG Fankultur”: Klare Ansage in Richtung Leipzig

Vor dem Aufeinandertreffen mit dem Brauseclub aus Sachsen finden die Kölner Fans in Form der “AG Fankultur” deutlich Worte und zeigen die Unterschiede zwischen echten Vereinen und Projekten wie RB Leipzig auf.

Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images

Am kommenden Sonntag trifft der 1. FC Köln auf den Aufsteiger und Bundesliga-Neuling Red Bull Leipzig (offiziell heißt es “Rasenballsport Leipzig”, effzeh.com ignoriert diese lachhafte Konstruktion jedoch und nennt das Kind beim Namen). Nun hat die “AG Fankultur” des Kölner Traditionsvereins, in der sich Fanclubs und aktive Fans zusammengeschlossen haben, deutliche Worte in Richtung der Leipziger gerichtet. Anhand mehrere Stichpunkte erläutern die Fans, was den 1. FC Köln ausmacht und zeigen so schonungslos die Unterschiede zum Projekt in Leipzig auf, ohne dieses allzu direkt zu attackieren. “Eine Vereinsgeschichte kann man sich ausdenken, die Geschichten nicht”, heißt es dort zum Beispiel in Bezug auf das Thema “Tradition”.

[perfectpullquote align=”full” cite=”” link=”” color=”” class=”” size=””]Unser Geißbock Hennes war schon in der ganzen Welt berühmt, als Getränkehersteller noch keine Eventagenturen waren.[/perfectpullquote]

Doch auch in Bezug auf die Identität des Vereins, findet die AG deutliche Worte: “Unser Geißbock Hennes, das erste lebendige Wappentier der Bundesliga, war schon in der ganzen Welt berühmt, als Getränkehersteller noch keine Eventagenturen waren. ”

Das wichtigste kommt aber zum Schluss der Erklärung, wenn es um die Marke 1. FC Köln geht. “Ob man Fußballromantiker ist oder das Business Bundesliga akzeptiert – eins ist unstrittig: Der 1. FC Köln wurde gegründet und besteht aus dem einzigen Grund, den er im Namen trägt: Fußball.” Der effzeh spiele Fußball nicht, “um ein Produkt berühmt zu machen oder den Lebenstraum eines Mäzens zu erfüllen”.

» Lesenswert: Die Erklärung der “AG Fankultur” in voller Länge

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