Mitgliederratswahl beim 1. FC Köln: Initiative “100 % FC” legt Umfrage vor

Wenige Tage vor der Wahl zum neuen Mitgliederrat des 1. FC Köln legt die Mitgliederinitiative “100 % FC – Dein Verein” eine Wahlumfrage vor, in der die 41 Kandidat:innen zu den Zukunftsthemen des Vereins Stellung beziehen konnten. Im vergangenen Jahr war die Initiative bekannt geworden, weil sie auf der Mitgliederversammlung 2017 einen Antrag auf Satzungsänderung einbrachte, bei dem es um den Verkauf von Anteilen ging. Das damalige Ziel war, dass bei jedem Prozent, das an externe Geldgeber verkauft werden sollte, die Mitgliedschaft des effzeh befragt werden sollte – der Antrag fand jedoch keine Mehrheit, sodass nach wie vor bis zu 25 Prozent der Anteile des Vereins veräußert werden können, ohne die Mitgliedschaft miteinzubeziehen.

Nach einem Jahr ohne größere Verlautbarungen ist die Mitgliederinitiative, die sich nach wie vor als “unabhängiges Sprachrohr gerade der ‘unorganisierten’ Mitglieder” versteht, nun wieder aktiv geworden, indem sie den 41 Kandidat:innen einen Fragebogen zukommen ließ. Inhaltlich geht es um die Beantwortung der zukunftsträchtigen Themen Stadion, Anteilsverkäufe und gelebte Vereinsdemokratie. In einer Mitteilung auf der Homepage der Initiative heißt es an die Mitglieder des effzeh gerichtet: “Diese Umfrage mag Euch zur ersten Einordnung aller Kandidaten und ihrer Positionen dienen. Demokratie innerhalb des Vereins und fundierte Entscheidungen sind wichtig.”

Übersicht und Wahlempfehlung bei “100 % FC”

Zwar wollten nicht alle Kandidaten an der Umfrage teilnehmen, doch die Initiative legte nun die Ergebnisse von 34 Kandidat:innen vor, die sich in einer ausführlichen Form einsehen (hier entlang) lassen und einmal in übersichtlicher, kompakter Form (hier entlang). Die grüne Hinterlegung bei manchen Kandidat:innen steht für die inhaltliche Übereinstimmung mit der Position der Mitgliederinitiative “100 % FC – Dein Verein”.

Zusätzlich zu dieser Umfrage kann vor der Wahl auch noch unser Format empfohlen werden, für das wir den Kandidat:innen fünf Fragen gestellt haben: