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Zum umstrittenen DFL-Papier hat der 1. FC Köln bereits Stellung bezogen und angekündigt den begonnenen Fandialog auch gegen Widerstand weiter fortzuführen. Nach dem verbotenen Abbrennen von Feuerwerkskörpern beim Pokalspiel in Worms bezieht der Verein genau so deutlich Stellung. Man will sich von solchen Vorfällen nicht vom Weg abbringen lassen. Rainer Mendel und Thomas Schönig betonen die bis dato friedliche Fan- und Stadionkultur in der Saison 2012/13. Der Vorfall in Worms ist ein unrühmlicher Ausreißer. Umso bitterer ist der erneute Imageschaden für den effzeh, ganz abgesehen von der zu erwartenden Geldstrafe.
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Allerdings will man auch hier an der Doppelstrategie festhalten. In Zusammenarbeit mit den Ordnerdiensten und der Polizei sollen beteiligte Täter ermittelt werden und Stadionverbote verhängt werden. Zudem sollen eindeutig ermittelte Täter in Regress genommen werden, sollte es zu einer Bestrafung des 1. FC Köln durch den DFB kommen. In Zukunft sollen vereinseigene Videokameras auch bei Auswärtsspielen eingesetzt werden. In der aktuellen Diskussion um Stadionsicherheit ist dieser Vorfall natürlich alles andere als glücklich. Stärkt er doch genau den Personen den Rücken, die sich für Repressionen, Kontrollen und Einschränkungen einsetzen. Mit klaren Worten beendet der Verein seine Mitteilung: “Wir sehen größere Möglichkeiten im dauerhaften Fandialog mit Fangruppen und Ultras, um durch Einsicht und gemeinsame Regeln die Voraussetzungen für ein sicheres und schönes Fußballerlebnis in den Stadien zu schaffen. Allen muss klar sein: Wer in den Stadien zündelt, sabotiert diesen Dialog.”
Am heutigen 1.11. hat schwatzgelb.de eine Aktion ins Leben gerufen, bei der jeder, der sich im Stadion sicher fühlt, dies auch mitteilen kann. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden gegen die skandalöse und reißerische Berichterstattung in den Medien und den Diskussionsführern für Repressalien und Einschränkungen zeigen, dass ein Dialog erwünscht ist. Wer sich eintragen möchte kann folgenden den Link nutzen:
Ich fühl mich sicher