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Kurz & Knapp

Stöger fordert Pflichtsieg

Aufsteigen bedeutet, sein Heimspiel gegen den Tabellenletzten gewinnen zu müssen. Der Schlüssel ist die Balance zwischen Offensive und Defensive.

Foto-Credits: FC-TV
© effzeh.com

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Lediglich 41.000 Zuschauer werden zum Freitagabendspiel gegen den Tabellenletzten Energie Cottbus erwartet. Die Frühkassen öffnen bereits um 18 Uhr, der effzeh freut sich über jeden einzelnen Spontanbesucher.

Peter Stöger blickt zunächst auf die Zeit vor Weihnachten zurück als ihm die Stimmung ein wenig zu euphorisch, um dann zur Fastenzeit überzuleiten bei der ihm zu wenig positive Stimmung vorherrscht: ” Wir befinden uns in einer richtungsweisenden Phase. Vom Papier her ist das ein Spiel, bei dem alle damit rechnen, dass wir die drei Punkte machen werden.” Der Schwung aus der Karnevalszeit soll mitgenommen werden und den ersten Sieg im neuen Jahr im RES zu feiern. Die seiner Meiung nach negative Stimmung revidiert er dann ein wenig, es gäbe ja durchaus auch viele positive Stimmen, aber “wir müssen davon wegkommen, dass ein 1:1 gegen Fürth oder ein 2:2 in Aue eines 1. FC Köln nicht würdig sei”. Es sei ein langer Weg und nicht nur die Frage mit wie vielen Punkten Vorsprung man Meister der 2. Liga werde. Positiv stimmt ihn, dass die Mannschaft in Aue eine Reaktion gezeigt hat. Das sei ein sehr wichtiger Faktor auf diesem Weg.

Respekt vor dem Gegner sei da, “ich werde mich aber nicht hierhersetzen und nur vor Cottbus warnen”. Der effzeh ist Favorit in diesem Spiel und wird laut Stöger gewinnen. “Wir haben in den letzten Spielen nicht immer 100% über 90 Minuten abgerufen”, aber das sei kein Grund irgendetwas umzustellen oder anders zu machen. Es sei immer die Frage, nach der Balance, genügend Risiko für Gefahr vor dem Tor ohne die eigene Defensive zu vernachlässigen, der Schlüssel zum Spiel. Im Allgemeinen sei die Liga dichter beisammen als es aussieht. Mannschaften, die man unten eingordnet habe, finden sich auf ein mal oben wieder. Der Punkt gegen Paderborn hätte uns im Nachhinein auch ganz gut zu Gesicht gestanden, findet der Coach. Und auch Cottbus habe die Qualität oben mitzuspielen, wenn am Anfang de rSaison nicht einiige Dinge unglücklich gelaufen wären. Es komme darauf an, weniger Fehler im Spiel nach vorne zu machen. Der Unterschied zum Vorjahr ist, dass man bei Chancenauswertung nicht mehr so durchschlagend sei, aber das komme wieder, ist ich Stöger sicher. “Wenn man aufsteigen will, muss man den Tabellenletzten schlagen”.

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