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Kolumnen

Taktikspielchen

Ush Cologne war gegen Ingolstadt im Stadion und hat ihre Gedanken in der ihr ganz eigenen Art und Weise zu Papier gebracht.

© effzeh.com
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Unsere liebe Uschi war auch gegen Ingolstadt im Stadion und fasst das Ganze mal wieder kurz und prägnant zusammen.

Also, das Spiel am Samstag ist eins zum Vergessen, was wahrscheinlich nicht klug ist, aber praktisch. Wie in Bochum fehlte mir der letzte Meter, immer. Soll man das fahrlässig, nachlässig oder durchlässig nennen, dieses Spiel? Brings hatte alle eingeschworen auf „Kölsche Jungs“, war es das Vollplayback, das nicht genügend inspirierte?

Der Fluss aus dem Mittelfeld aufs Tor kam nicht zustande. Die Schänzer spielten nickelig, unter den Augen des Schiedsrichters, der nur eine Gelbe hatte. Komische Interpretationen der Regeln mitunter. Wie gesagt, ich mochte das Spiel nicht. Noch weniger als das in Bochum. Das Phrasenschwein hätte ich füllen können, aber dazu war es mir zu kalt. Und wieder diese blöde Mittagszeit, in der jeder Bio-Rhythmus in die Knie geht. Jaja, gilt für beide Mannschaften, natürlich.

Herr S. aus D. sagte hinterher, dass man da auch mal Gras fressen muss, wenn es um Punkte geht. Klar, muss man. Wie meinte der Präsident kürzlich? Wenn die Kölner zu gut spielen, lässt das Interesse der Fans sofort nach? Kann sein. Jetzt sind wir in einer doofen Position, wir müssen in Hamburg gleich zwei Spiele gewinnen. Das, Jungs wäre einfacher gegangen. Achnee, nicht bei unserem FC, niemals geht hier irgendetwas einfach. Jetzt hat der Wiener Arbeit bis Donnerstag, um die Motivation wieder auf Kurs zu bringen. Weil anders wär‘ nämlich schlecht.

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