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Das aufgrund von Sicherheitsbedenken nach Köln verlegte Testspiel gegen den SC Heerenveen konnte der effzeh mit 2:0 für sich entscheiden. Das Trainerteam nutzte die Gelegenheit vor allem dazu, auf einigen vakanten Positionen zu testen.
Nachdem die Holländer etwas spät bemerkten, dass ein Fußballspiel und ein gleichzeitig stattfindendes Hafenfest sicherheitsteschnisch nur schwer zu vereinen sind, wurde das Testspiel des effzeh gegen den SC Heerenveen kurzerhand ins Rhein-Energie-Stadion verlegt. Bei sommerlichem Wetter fanden sich neben den Akteuren ca. 4000 Zuschauer ein, um ein Bild vom neuen effzeh zu bekommen. Vor allem sollte heute laut vorherigen Aussagen des Trainers die Stammformation erkennbar sein.
Die Zuschauer sahen zwei etwa gleichwertige Mannschaften. Es kam zu einigen Chancen auf beiden Seiten, bei denen sich Timo Horn ein paar mal auszeichnen konnte. In der 26. Minute musste Christian Clemens verletzungsbedingt ausgewechselt werden, für ihn kam Daniel Royer. Dann erwischte Adil Chihi in der 27. Minute den Ball optimal. Sein Volleyschuss landete unhaltbar für den gegnerischen Torwart im Netz.
Nach der Halbzeit wechselte der effzeh auf den vermeintlich vakanten Positionen. Für Eichner kam Pezzoni, der in die Innerveteidigung wechselte. Wimmer ging dafür nach außen. Matuschyk musste Jajalo weichen und für Tese kam Ishak sowie McKenna für Maroh. Das Bild blieb das gleiche, Chancen auf beiden Seiten. In der 83. Minute gelang wiederum Adil Chihi nach toller Vorarbeit von Miso Brecko das 2:0.
Aufstellung: Horn – Brecko, Maroh (46. McKenna), Wimmer (65. Kübler), Eichner (46. Pezzoni) – Lehmann, Matuschyk (46. Jajalo) – Clemens (26. Royer), Bröker (65. Hector), Chihi – Tese (46. Ishak)
Damit dürften auch die unter der Woche viel diskutierten vakanten Positionen geklärt sein. Dei Verteiigung wird viel rotieren, aber sie steht sehr sattelfest. Matuschyk und Jajalo kämpfen um den zweiten Sechser neben Lehmann und Ishak und Tese duellieren sich um die Position in der Spitze. Kübler und Hector kommt die Rolle der heißen, jungen Joker zu. Einzig Chihi, Clemens und Brecko, der sich auch die Kapitänsbinde gesichert hat, sind offensichtlich gesetzt.