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1. FC Köln leiht Julian “Jeff” Chabot von Sampdoria Genua aus: Jeff, ich heiße Jeff!

Julian „Jeff“ Chabots Karriere, die ihn nun zum 1. FC Köln führte, nahm bislang keinen gewöhnlichen Weg. Nun wagt der einstige Juniorennationalspieler bei den „Geißböcken“ den Sprung in die Bundesliga.

Foto: instagram.com/jeff_le_chabot/

Lange musste Jeff Chabot nicht auf seinen ersten Einsatz für den 1. FC Köln warten. Keine 24 Stunden, nachdem die „Geißböcke“ die Verpflichtung des deutsch-französischen Innenverteidigers bekanntgegeben hatten, startete die 23 Jahre alte Leihgabe von Sampdoria Genua schon im Testspiel gegen den FC Schalke 04. Im Duell mit dem Zweitligisten deutete Chabot trotz kurzer Eingewöhnungsphase seine Qualitäten direkt an: Im Zweikampf kompromisslos, mit einem ordentlichen linken Fuß im Spielaufbau und in der Luft eine Waffe. Durchaus zufrieden konnten die Verantwortlichen als auch der Spieler mit dem ersten Auftritt im Trikot mit dem Geißbock auf der Brust sein.

„Jeff ist ein robuster Innenverteidiger, der mit seinen 23 Jahren bereits über einige Erfahrung im Ausland verfügt“, hatte FC-Interimssportchef Jörg Jakobs bei Chabots Verpflichtung gesagt. Der einstige Juniorennationalspieler ist Teil eines großen Umbaus im Abwehrzentrum der „Geißböcke“ – Rafael Czichos (Chicago Fire) hatte den Verein in der Winterpause ebenso verlassen wie Jorge Meré (CF America) und Sava-Arangel Cestic (NK Rijeka). Chabot, der für 18 Monate auf Leihbasis aus der Serie A nach Köln wechselt, soll die Lücke schließen, die sich in der Innenverteidigung aufgetan hat. “Mit uns kann er sich nun gemeinsam in der Bundesliga weiterentwickeln und dabei in den nächsten eineinhalb Jahren für den notwendigen Konkurrenzkampf auf dieser Position sorgen“, betont Jakobs.

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Chabot will sich in Deutschland (wieder) einen Namen machen

Die Chance auf Bundesliga-Fußball war es letztlich, die den in Hanau geborenen Chabot nach seiner fußballerischen Odyssee durch die Niederlande und Italien wieder zurück in die Heimat zog. „Jeder Junge, der wie ich in Deutschland groß geworden ist, träumt davon, irgendwann Bundesliga zu spielen. Deshalb wollte ich diese Chance unbedingt nutzen und freue mich auf meine neue Aufgabe in Köln“, erklärte der 1,95 Meter große Abwehrschrank, der über Stationen bei Sparta Rotterdam, dem FC Groningen, Sampdoria Genua und Spezia Calcio den Weg zum FC fand: „Die Erfahrungen, die ich in den letzten viereinhalb Jahren im Ausland gesammelt habe, werden mir mit Sicherheit helfen. Ich bin dankbar für diese Zeit, möchte beim FC jetzt den nächsten Schritt gehen und mich in der Bundesliga beweisen.“

https://twitter.com/fckoeln/status/1486315495687176192

Sich in Deutschland (wieder) einen Namen machen: Das ist Jeff Chabots Motivation für den Winterwechsel zu den „Geißböcken“. Apropos Namen: War der knochenharte Innenverteidiger zuvor eher als Julian Chabot bekannt, überraschte der FC schon bei der Verkündung des Transfers mit einem anderen Rufnamen des Neuzugangs. „Ich wurde von klein auf immer Jeff genannt und nicht Julian. Es steht zwar nicht in meinem Pass, trotzdem nennt mich jeder so“, sagt Chabot darauf angesprochen. Der Sohn eines Deutschen und einer aus der Nähe von Nantes stammenden Französin hat gleich drei Vornamen: Julian Jeffrey Gaston Chabot lautet sein vollständiger Name. „Meine Mutter wollte Julian, mein Vater Jeffrey. Und dann haben sie in meiner Familie alle drei Namen und so kam Gaston dazu. Für alle bin ich jedoch Jeff. Seit ich ein Kind war, haben mich alle immer so genannt, von Lehrern bis zu Freunden“, erklärte der Innenverteidiger bereits in seiner Zeit in Italien.

Über Darmstadt und Frankfurt nach Leipzig

So geradeaus wie seine Ansage bezüglich seines Namens verlief seine Karriere bis zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht: Aufgewachsen ist Chabot in Darmstadt-Dieburg, die ersten fußballerischen Schritte absolvierte er bei den „Lilien“, von dort wechselte er in den Nachwuchs der Frankfurter Eintracht. Nach einem kurzzeitigen Wechsel für ein Jahr zum 1. FC Nürnberg („der Schritt war zu früh, ich war noch zu jung“) trennten sich die Wege nach der U16 endgültig, der talentierte Abwehrspieler schloss sich der aufstrebenden Leipziger Abteilung eines Getränkekonzerns an. „Ich möchte Bundesligaprofi werden. Und in Leipzig bekomme ich alles, was ich als Fußballer brauche“, betont Chabot 2017 im Rahmen eines U19-Länderspiels, „die Entscheidung, nach Leipzig zu gehen, war absolut richtig!“

“Er hat die seltene Gabe eines linken Fuß, Innenverteidiger, gutes Stellungsspiel, Kopfballstark, sehr bissig im Zweikampf. Der kann’s mal packen.”

Gardemaß, kopfballstark, robust, mehr als solider linker Fuß: Chabot, schon früh als „hessischer Kleiderschrank“ umschrieben, verkörpert die gute alte Abwehrschule. „Bis ich 15 war, war ich dünn. Von 15 auf 16 bin ich explodiert, nur in diesem Jahr bin ich 15 Zentimeter gewachsen. Dann machte ich ziemlich schnell weiter, bis ich Probleme mit meiner Rückenmuskulatur hatte. Ich musste mich speziellen Übungen unterziehen und mache noch heute viel Prävention“, erklärte der mittlerweile ziemlich kantig daherkommende Innenverteidiger im Interview mit transfermarkt.de. „Der hat alle Gaben, in der Bundesliga zu spielen“, betonte beispielsweise Hannovers Scout Dieter Schatzschneider damals: „Er hat die seltene Gabe eines linken Fuß, Innenverteidiger, gutes Stellungsspiel, Kopfballstark, sehr bissig im Zweikampf. Der kann’s mal packen“, so der einstige Zweitliga-Toptorjäger über den jungen Abwehrspieler, der Lucio und Sergio Ramos als seine Vorbilder bezeichnet.

Foto: MARKUS GILLIAR/AFP via Getty Images

In Leipzig feilt Chabot weiter an seiner Bundesliga-Tauglichkeit, doch nach der U19 scheint seine Zeit in Sachsen abzulaufen. Eine U23 unterhält das Unternehmen nicht, den Sprung in den Profikader trauen die Verantwortlichen dem robusten Innenverteidiger nicht zu. Die Lösung: Chabot wechselt in die Niederlande, wagt bei Sparta Rotterdam den Sprung in den Seniorenbereich. „Der Übergang von der Jugend in den Profibereich ist einer der schwierigsten Schritte eines jeden Fußballers. Oftmals bekommen junge Spieler in den Vereinen keine Spielzeit und müssen daher ins Ausland ausweichen. In Holland hatte ich die Möglichkeit, Spielpraxis in einer niveauvollen Liga zu sammeln und so meinen Weg in den Profibereich einzuschlagen“, erläuterte Chabot 2020 im Gespräch mit 90min.de seine Entscheidung. Trotz der Umstände, wie er transfermarkt.de in einem Interview im Sommer 2021 schilderte: „Den Schritt ins Ausland zu wagen, ist auch nicht für jeden Spieler leicht – auch für mich nicht, selbst, wenn es sich am Ende ausgezahlt hat. Das sieht leichter aus, als es ist. Die Mentalität und das Leben sind anders als in Deutschland, auch wenn es das direkte Nachbarland ist.“

Sparta Rotterdam als Sprung ins kalte Wasser

Aufgrund der Situation in Leipzig war der Wechsel zu Sparta für ihn damals der richtige Weg: „Der Schritt von der U19 direkt zu einer Spitzenmannschaft in einer Weltklasse-Liga ist ein sehr großer – so realistisch muss man sein. Wenn man dort ins kalte Wasser geworfen wird, kann es durchaus schneller nach unten als nach oben gehen“, so Chabot weiter: „Klar war auch der Schritt nach Holland ein gewisses Risiko, aber für mich war es damals die beste Lösung. Ich habe gesehen, dass es dort viele junge Spieler gibt, einem die Chance gegeben wird, die ersten Schritte im Profifußball zu machen und man dort direkt mithalten kann. Vom Niveau her, vom Tempo und der Körperlichkeit. Natürlich ist es in Holland auch mittlerweile so, dass Vereine wie Ajax für große Spieler interessant sind. Aber wenn man sieht, wie viele junge Spieler dort immer und überall die Chance bekommen und sich in den Profifußball integrieren, war der Gedanke an dieses Sprungbrett natürlich da. Am Ende war der Schritt für meine Karriere und meine persönliche Entwicklung der beste, den ich machen konnte.“

“Am Ende war der Schritt für meine Karriere und meine persönliche Entwicklung der beste, den ich machen konnte.”

Die Entwicklung führt Chabot in die Startelf bei Sparta Rotterdam, der wuchtige Abwehrschrank überzeugt in der Eredivisie auf ganzer Linie und zieht nach einem starken Jahr in der niederländischen Hafenstadt weiter zum FC Groningen. Auch dort wird der deutsch-französische Linksfuß Stammspieler, ist bei Arjen Robbens Heimatverein wichtiger Bestandteil des Defensivverbunds. So werden noch prominentere Namen auf ihn aufmerksam, die für Groningens Verhältnisse viel Geld auf den Tisch legen. 3,7 Millionen Euro bezahlt Sampdoria Genua im Sommer 2019 für die Dienste des 1,95 Meter großen Innenverteidigers. „Wir können sehr stolz darauf sein“, verkündete Groningens Sportchef Mark-Jan Fledderus nach dem Transfer: „Jeff hat sich in seinem Jahr bei uns enorm weiterentwickelt. So sehr, dass ein renommierter italienischer Club ihn verpflichtet. Es ist schade, ihn nur so kurz hier behalten zu können, aber auf der anderen Seite zeigt es, dass sich Talente in Groningen schnell und gut entwickeln können.“

Viele Lektionen in der Serie A

„Mich hat das Interesse schon überrascht. Ich hatte nicht gedacht, dass ich derart schnell den nächsten Schritt machen werde“, betonte Chabot vor seinem Transfer, den er gerade angesichts des Rufes, den Sampdoria bei Abwehrspielern genießt, vollziehen will. „Dort wurden viele gute Verteidiger ausgebildet, die anschließend einen sehr respektablen Karriereweg eingeschlagen haben. Genau das wollte ich für mich auch“, erklärte er im Gespräch mit 90min.de. Schnell kamen aufgrund der Vergangenheit in Genua Vergleiche mit dem slowakischen Innenverteidiger Milan Skriniar (jetzt Inter Mailand) auf, der zuvor für „Samp“ auflief. „Skriniar ist ein sehr guter Verteidiger. Ich habe seinen Weg von Sampdoria zu Inter Mailand aufmerksam verfolgt. Doch die Tatsache, dass ich mit ihm verglichen werde, spielt für mich keine allzu große Rolle. Am Ende des Tages sind wir Spieler mit unterschiedlichen Stärken. Ich habe mein eigenes Spiel und er hat seines. Ich möchte meinen eigenen Stil durchziehen und die beste Version meiner selbst sein. Mein Ziel ist es, der erste Julian Chabot zu werden und kein zweiter Milan Skriniar.“

Insbesondere die bekannt intensive Taktikschulung in Italien mit großem Wert auf das Defensivverhalten hatte den Innenverteidiger gereizt, der Wechsel zu den für seine starken Abwehrspieler bekannten Genuesen kam da gerade recht. „Man muss sich ja nur die Verteidiger angucken, die in der jüngeren Vergangenheit bei Sampdoria waren, um zu wissen, dass das ein guter Schritt sein kann. Auch sehe ich die Serie A als Verteidiger vielleicht ein wenig anders als viele Leute in Deutschland, weil ich eben wusste, dass ich hier das Verteidigen noch mal ganz anders lernen kann. Das sind keine leeren Worte und keine Vorurteile. Egal ob mit viel oder weniger Spielzeit – ich habe hier in diesen zwei Jahren unglaublich viel gelernt. Abseits des Platzes, auf dem Platz, was das Taktische anbelangt. Das war für mich bei der Entscheidung ein wichtiger Punkt“, erklärte der Abwehrmann später gegenüber transfermarkt.de. “Ich bin erwachsen geworden, weil wir hier viel an Taktik arbeiten. Ich kann noch viel lernen”, betont er später im Gespräch mit Tuttosport.

Sampdoria, Spezia, Sampdoria: Hin und Her in Italien

Und wenig Spielzeit – so sah das erste Jahr bei Sampdoria für Chabot aus, der sich in der Innenverteidigung der Genuesen hinter Omar Colley, Jeison Murillo, Alex Ferrari und Maya Yoshida einreihen muss. Auch wenn die „hessische Schrankwand“ beispielsweise im San Siro gegen Zlatan Ibrahimovic („ein ein unbeschreibliches Gefühl, diesen Tag werde ich so schnell nicht vergessen“) überzeugt: Glücklich verläuft sein Premierenjahr in Italien wahrlich nicht. Verletzungsprobleme, ein Platzverweis gegen Lazio, Stammplatz auf der Ersatzbank: Chabot und Sampdoria – das passt in der Saison 2019/20 nicht so richtig. Der hünenhafte Linksfuß wirft die Flinte aber nicht ins Korn. „Ich wollte auf ein höheres Level als in der niederländischen Liga. Was ich jetzt erlebe, ist eine Fußballschule. Sagen wir mal: Ich lerne und ich habe das Gefühl, dass ich mich jeden Tag verbessere. Anders als damals, als ich zur richtigen Schule ging“, sagt er im Januar 2020 mit einem Augenzwinkern.

“Was ich jetzt erlebe, ist eine Fußballschule. Sagen wir mal: Ich lerne und ich habe das Gefühl, dass ich mich jeden Tag verbessere. Anders als damals, als ich zur richtigen Schule ging.”

Um sich auf diesem Niveau beweisen zu dürfen und die nötige Spielpraxis zu erhalten, geht es für Chabot im Sommer dann zu Spezia Calcio. Der ligurische Aufsteiger sucht nach Verstärkungen für das Abwehrzentrum – und wird beim Deutsch-Franzosen, der auf Leihbasis mit Kaufoption zum Serie-A-Underdog wechselt, fündig. Bei den Norditalienern avanciert Chabot zum Stammspieler, absolviert beim Abstiegskandidaten 25 Partien und hat entscheidenden Anteil am überraschenden Klassenerhalt des Außenseiters. „Für mich war nach dem ersten Jahr bei Sampdoria wichtig, dass ich Spielzeit sammeln und mich in der Serie A beweisen kann“, so Chabot im transfermarkt.de-Interview über sein Engagement bei Spezia Calcio – ein Verbleib im Verein über die Saison hinaus stand jedoch nicht im Raum. „Mir war klar, dass ich zur Sampdoria zurückkehre. Die Leihe zu Spezia sollte dazu dienen, Spielpraxis und mich persönlich und sportlich weiterentwickle.“

Foto: Giampiero Sposito/Getty Images

Doch auch im zweiten Anlauf reicht es in Genua für Chabot nicht zum endgültigen Durchbruch – erst im Winter kommt der Innenverteidiger so richtig zu Einsätzen beim strauchelnden Verein, der in dieser Saison um den Klassenerhalt kämpft. An Colley, Yoshida sowie der Juve-Leihgabe Radu Dragusin gibt es für den Deutsch-Franzosen kein richtiges Vorbeikommen. Auch deshalb kommt der Gedanke an eine Rückkehr in die Heimat auf, schon im Sommer hatte er darüber gesprochen. „Wenn man aus Deutschland kommt, ist ein Wechsel zurück ins Heimatland immer ein Thema. Egal, wo man spielt. Natürlich würde sich dann auch die Familie freuen, weil ich jetzt seit vier Jahren im Ausland bin“, erklärt er im transfermarkt.de-Interview. Jetzt dürfte bei seinen Verwandten Freude herrschen, denn Chabot spielt erstmals im Profibereich in der höchsten deutschen Spielklasse. “Es war immer mein Traum, Bundesliga zu spielen”, betont der Abwehrhüne.

Chabot: “Ich bringe eine gewisse Aggressivität mit”

Die Qualitäten des 23-Jährigen sind unbestritten: Der Innenverteidiger überzeugt im Zweikampf, ist vor allem in der Defensive extrem kopfballstark und verfügt über ein gutes Aufbauspiel mit seinem linken Fuß. Gerade für Steffen Baumgarts Spielidee könnte Chabots Spielweise, den Gegner früh aggressiv zu attackieren, perfekt geeignet sein. „Ich bringe Robustheit und eine gewisse Aggressivität mit. Mein taktisches Verständnis konnte ich in Italien weiter verbessern. Ich mag diese aggressive Spielweise. Das macht mein Spiel auch aus“, sagte er nach seinen ersten Einheiten mit der Mannschaft. Seine Seitenverlagerungen via Diagonalbällen können sich sehen lassen und passen ebenfalls zu den Vorstellungen, die der Kölner Trainer seinen Schützlingen mit auf den Weg gibt. Doch es gibt auch Fragezeichen über dieser Verpflichtung: Mangelnde Schnelligkeit wird Chabot gern attestiert, auch langt der Innenverteidiger gern etwas überhart hin und dürfte in der Bundesliga ein Kandidat für viele Gelbe Karten sein.

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Letztlich wird sich der Deutsch-Franzose zu Beginn seiner anderthalb Jahre währenden Leihe erst einmal hinten anstellen müssen: Luca Kilian und Timo Hübers sind im Abwehrzentrum der „Geißböcke“ derzeit gesetzt. „Zuallererst möchte ich mit der Mannschaft erfolgreich sein. Der Rest kommt von alleine, wenn man selbst gut auftritt. Über alles andere mache ich mir keine Gedanken“, so Chabot: „Ich bin hier, um der Mannschaft zu helfen. Luca und Timo haben es bislang sehr gut gemacht“, betont der Neuzugang. Doch gelten beide Kölner Innenverteidiger als verletzungsanfällig, zudem ist die Position prädestiniert für Gelbsperren. Bewährungschancen wird Chabot daher vermutlich bereits in der Rückrunde bekommen. Es wäre nicht verwunderlich, wenn auch der Karriereweg des 23-Jährigen in Köln nicht geradlining und etwas überraschend verliefe.

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