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Nach vier Jahren: 1. FC Köln löst Vertrag mit Pawel Olkowski auf

Foto: Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images

Nach vier Jahren ist für Pawel Olkowski beim 1. FC Köln Schluss: Beide Parteien haben sich darauf geeinigt, den noch bis 2019 laufenden Vertrag des polnischen Rechtsverteidigers aufzulösen.

Pawel Olkowski und der 1. FC Köln gehen getrennte Wege: Beide Parteien haben sich darauf geeinigt, den noch bis 2019 laufenden Vertrag des polnischen Rechtsverteidiger vorzeitig aufzulösen. Olkowski, 2014 von Gornik Zabrze zum effzeh gewechselt, absolvierte für die “Geißböcke” insgesamt 77 Pflichtspiele in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Europa League, war zuletzt aber kaum mehr berücksichtigt worden. Nach der Verpflichtung von Benno Schmitz und Matthias Bader waren die Aussichten für den 28-Jährigen nicht besser geworden.

„Meine Familie und ich hatten eine schöne Zeit in Köln mit unvergesslichen Momenten. Ich habe mich in der Stadt und im Club immer wohlgefühlt, auch als es sportlich nicht mehr so gut lief. Jetzt muss ich jedoch an meine weitere Karriere denken und bin froh, dass es mit dem FC zu einer fairen Lösung gekommen ist”, erklärt Olkowski, der mit einer Rückkehr nach Polen in Verbindung gebracht wird. Unter anderem soll Lech Posen Interesse am ehemaligen Nationalspieler bekundet haben.

Olkowski der achte Abgang beim 1. FC Köln

“Pawel war nach seinem Wechsel lange Zeit eine feste Größe beim FC und hat sich bis zuletzt immer professionell verhalten. Wenn man auf einer Position nicht mehr mit einem Spieler plant, muss man aber so offen und ehrlich sein, mit ihm über seine Perspektive zu sprechen. Das haben wir getan und uns auf eine Vertragsauflösung geeinigt”, betont effzeh-Sportgeschäftsführer Armin Veh. Pawel Olkowski ist der achte effzeh-Abgang in diesem Sommer: Zuvor hatten bereits Lukas Klünter (Hertha BSC), Leonardo Bittencourt (Hoffenheim), Yuya Osako (Bremen), Dominique Heintz (Freiburg), Sven Müller (Karlsruhe) sowie Dominic Maroh und Claudio Pizarro (beide noch mitunbekanntem Ziel) die “Geißböcke” verlassen.