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Das ist nun also der Anfang. Der Anfang vom Ende. Abwärts geht’s. Unaufhaltsam. Was für ein Glück, dass sich der effzeh bereits 46 Punkte erschwindelt hat und nicht mehr absteigen kann – zumindest nicht dieses Jahr.
Rechnet man mal nach, dann schaffen es weder Dresden, noch Sandhausen oder Regensburg in ihren letzten Spielen den 1. FC Köln noch zu überholen. Damit ist dann der Klassenerhalt in Liga Zwei also erreicht – Glückwunsch, FC!
Zu was kann man noch gratulieren? Dazu, dass die Presse seit Monaten nicht mehr auf den Club eingedroschen hat? Dazu, dass es offenbar keinen Maulwurf gibt, der den Journalisten Interna zum Frass vorwirft? Vielleicht dazu, dass sich ein Mannschaftskern gefunden hat, der regelmäßig spielt? Nein, echt nicht.
Wenn man sich diesen sogenannten Mannschaftskern anschaut, dann besteht der doch nur aus Stümpern, die eh nicht erstligareif sind. Es ist vielmehr eine Truppe, die jederzeit gegen die wirklich großen Mannschaften verliert. Ein Haufen, der immer dann baden geht, wenn es um was geht. Sei es im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart oder grad erst beim 1. FC Kaiserslautern. Typisch! Da, wo es etwas zu holen gäbe, versagt der effzeh. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
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Grad am Beispiel Kaiserslautern sieht man ja, dass die halbe Mannschaft ausgewechselt gehört. Vermutlich wollen die mit aller Macht in der Zweiten Liga bleiben, um sich ihre Daseinsberechtigung für ein weiteres Jahr zu sichern. Für die Bundesliga sind die ja ohnehin alle viel zu schlecht.
Der Trainer kann ja auch nur unfähig sein, wenn es ihm nicht gelingt, auch nur ansatzweise Schwung in seinen Spielerhaufen reinzubringen. Was macht der eigentlich den ganzen lieben langen Tag, außer seinen Bart wachsen zu lassen? Sprüche klopfen. Ja, das kann der. Aber sonst? Keine einzige Auswechslung nimmt der zum richtigen Zeitpunkt vor. Kölner Talente finden nach wie vor nur selten den Weg in die Startformation. Ein Nichtskönner wie der gehört nach Köln.
Worum ging es doch gleich? Um Platz 3. Um die Relegation. Um den Aufstieg in die Bundesliga. Und wenn es doch dazu käme, weil die anderen Teams noch unfähiger sind als der effzeh, dann hat der 1. FC Köln ja doch nur ein realistisches Ziel: alle Rekorde von Tasmania Berlin zu brechen!
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Stop! Jetzt!
Das ist nicht die Meinung der Redaktion von effzeh.com . Das ist nicht einmal die Meinung des Autors dieses Artikels. Das da oben sind lediglich zusammengestümperte Zeilen anhand von Aussagen diverser FC-Fans in verschiedenen Foren nach einer verdienten 0:3-Niederlage auf dem Betzenberg. Nach einer einzigen Niederlage. Nach einer Niederlage, nach der nicht alles in Frage gestellt werden darf, was über mehr als fünf Monate funktioniert hat. Genau seit dem 04.11.2012 (0:2 in Aalen) hatte der effzeh nicht mehr verloren – das war damals, kurz nach Einführung des Euros. Nun war es halt mal wieder so weit. Na und? Weiter geht’s! Noch sind es es sechs Spiele und weiterhin sind alle Chancen intakt! Ja, Träumen ist nach wie vor erlaubt.
Bereits am kommenden Sonntag kann der effzeh wieder auf Platz 3 springen. Mit dem VfR Aalen hat der 1. FC Köln schließlich noch ein Hühnchen zu rupfen. Und wer weiß? Vielleicht steht der effzeh auch am späten Montagabend noch auf dem dritten Platz …